Das Hüst und Hot in nur anderthalb Jahren der unmöglichen Spitalpolitik ist nicht akzeptabel. Die wirtschaftliche Ausblutung der Randregionen in den vergangenen Jahrzehnten schreitet weiter voran.
Durch die Veröffentlichung diverser Leserbriefe zur unprofessionellen Spitalplanung/Führung ergaben sich erstaunliche Kontakte. Viele Reaktionen aus der Bevölkerung folgten brieflich, per Mail und vor allem mündlich an die entsprechenden Verfasser. Es wurde ihnen gedankt und sie wurden aufgemuntert, sich weiterhin vehement für das Spital Zweisimmen und die Belange des Simmentals einzusetzen.
Es geht jedoch nicht nur ums Spital. Der Kanton schlittert bereits wieder in eine weitere Verschuldung (70 Mio). Gespart (koste es was es wolle) wird in den schwächsten Gebieten, weil dort am wenigsten Opposition droht. Das Simmental hat in dieser Beziehung schon massivst bluten müssen. Weitere Aderlasse können noch folgen.
Ein Grossteil der Bevölkerung im Simmental ist nicht mehr bereit, diese Entwicklung weiterhin tatenlos zuzulassen. Es formt sich eine Gruppe von Leuten, welche vorab zu geistigen Taten schreiten will, um sich dann auch in anderer Form kund zu tun.
Personen, die diese Aktivitäten unterstützen wollen oder sich sogar vorstellen könnten, in einem Vorstand oder Gruppe mitzuarbeiten, melden sich bitte unverbindlich kurz per Mail an: hansjoerg-pfister@animaflor.ch oder schriftlich an dessen Adresse.
Die Zukunft des Simmentals geht alle an.