Bravo Hans-Jörg Pfister!

Ganz konsequent und zutreffend wagt er, als einer der Legislative, dass heisst als Grossrat, die Anliegen und das Interesse seiner Wähler und der gesamten Bevölkerung in der Region, mit aller Deutlichkeit zu verfechten. Das wäre ja auch immer die Aufgabe aller Volksvertreter, speziell derjenigen des Obersimmentals. Sie wird aber von vielen nur mangelhaft praktiziert.

Ganz konsequent und zutreffend wagt er, als einer der Legislative, dass heisst als Grossrat, die Anliegen und das Interesse seiner Wähler und der gesamten Bevölkerung in der Region, mit aller Deutlichkeit zu verfechten. Das wäre ja auch immer die Aufgabe aller Volksvertreter, speziell derjenigen des Obersimmentals. Sie wird aber von vielen nur mangelhaft praktiziert. Doch Pfister hat mit sehr gut fundierten Argumenten, in einer deutlichen Sprache, eine Expertise von einem Wirtschaftsökonomen, sowie die Themen von Verwaltungsrat und dem bernischen Regierungsrat als unglaubwürdig widerlegt. Hoffen wir, dass diese Damen und Herren ihre Strategie, die von jenen, die sich als allein befugt und berechtigt fühlen, den Standort von einem noch in der Zukunft funktionierenden Akut-Spital, nun überdenken. Das heisst, dass auch in Zukunft aus logischen Gründen Zweisimmen als ein gut geführtes und auch von auswärtigen Patienten oft bevorzugtes Spital, vor den anderen Standorten Priorität hat, und auch für das Saanenland zumutbar bleibt. Es macht vor allem auch im Gesundheitswesen wenig Sinn, seit Jahrzehnten Bewährtes still zu legen, um Neues aufzubauen, das vorab im Interesse einiger wenigen geschehen würde, so der Standort für das Akut-Spital Zweisimmen anderswohin verlegt würde. Hans Haueter, Boden, Oberwil