Brief der IG an den Regierungsrat

Anfangs dieser Woche sandte die IG einen geharnischten Brief an den Regierungsrat als Antwort auf dessen Medienmitteilung vom 16.1.2012. Er enthält in etwa das, was Sie im Beitrag «Weiss die Linke nicht mehr was die Rechte tut?»lesen können.

Im Brief an den Regierungsrat sind noch weitere Vorwürfe und Feststellungen aufgeführt:

 Auch wir «hier hinten» sind Bürger dieses Kantons und haben die gleichen Rechte wie die Bewohner der Städte und Agglomerationen und möchten nicht immer den «Spiegel der Bürger zweiter Klasse» vorgehalten bekommen!

 Sie als Eigner der Regionalen Spitalzentren haben die Verantwortung für eine flächendeckende Grundversorgung und diese Verantwortung können Sie, trotz gegenteiliger Äusserungen des Spitalamts unter der Leitung von Frau Annamaria Müller Imboden, nicht abschieben.

 Die bisherigen Spitalschliessungen und Zentralisierungen haben die Kosten ja nicht gesenkt und es gibt keine plausiblen Gründe, weshalb weitere Massnahmen dieser Art daran etwas ändern werden.

 Dieses hinterlässt den Eindruck, dass auch Sie als politisches Führungsorgan dem vom Spitalamt schon oft dokumentierten Zentralisierungswahn verfallen sind.

IG Spitalversorgung