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Danke für die vollständige Wiedergabe

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Für die vollständige Wiedergabe unseres Pressecommuniqués danke ich Ihnen bestens. Transparente Information ist uns ein zentrales Anliegen. Wir wollen der Bevölkerung in der Bergregion Obersimmental-Saanenland die Gründe für unser Handeln nachvollziehbar darstellen. Zum Kommentar muss ich Ihnen dennoch einige Klarstellungen anfügen:

1. Der Regierungsrat war weder «mehr als schwach» noch handelte er «fahrlässig». Der Regierungsrat muss sich an das geltende Bundesrecht halten und die Bestimmungen des KVG umsetzen. Das kantonale Spitalversorgungsgesetz und die darauf folgende Versorgungsplanung sind vom Berner Volk bzw. vom Grossen Rat behandelt und verabschiedet worden. Sie sind damit demokratisch legitimiert. Gemäss dieser Versorgungsplanung sollten eigentlich beide Akutspitäler in der Bergregion Obersimmental-Saanenland geschlossen werden. Der Verwaltungsrat hat dennoch entschieden, eine stationäre Versorgung in der Region aufrecht zu erhalten.

2. Das Spital Saanen wird nicht «mit Millionen Franken Steuergeldern aufgerüstet». Tatsache ist, dass der 2. OPS in Betrieb genommen wird. Beachten Sie auch, dass für die Spitäler keine direkten Steuergelder zur Verfügung stehen, sondern dass die hierfür notwendigen Mittel von den Betriebsgesellschaften selber erwirtschaftet werden müssen.

3. Saanenmöser stand und steht ausschliesslich als möglicher Standort für ein Akutspital zur Diskussion. Das ist das Resultat eines Meinungsbildungsprozesses innerhalb des Vorstandes der Bergregion. Die nun geplante Machbarkeitsstudie basiert auf einem Beschluss dieses Organs.

4. Die Übergangslösungen in Saanen und Zweisimmen sichern der Region eine gute, wirtschaftlich tragbare Versorgung. Es kann so ein Maximum an Arbeitsplätzen erhalten werden. Die Machbarkeitsstudie wird in Zusammenarbeit mit dem Vorstand der Bergregion durchgeführt. Die Unterstellung – selbst in Frageform – der Verwaltungsrat der STS AG habe den Neubau auf den Saanenmöser gar nie realisieren wollen, entbehrt jeder Grundlage. Wenn es nach dem Verwaltungsrat ginge, würde demnächst mit dem Neubau begonnen! Beat Straubhaar, CEO Spital STS AG

Erstellt am: 11.02.2009

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