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Die Behörden akzeptieren den Spital-Schliessungs-Entscheid in keiner Art und Weise

Behörden und Politiker aus dem Simmental und dem Saanenland trafen sich am vergangenen Dienstagabend in Zweisimmen zu einer Aussprache über das weitere Vorgehen und einigten sich dabei auf den nachfolgenden Wortlaut:

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Die Behörden akzeptieren den Spital-Schliessungs-Entscheid in keiner Art und Weise

Regierungsrat Dr. Philippe Perrenoud und die Spital STS AG erwägen in Zweisimmen und Saanen «die Lichter zu löschen». Mit der Aufhebung der beiden Standorte sind die politischen Vertreter im Simmental und Saanenland gar nicht einverstanden.

Vergangene Woche hat der Regierungsrat und der regionale Spitalversorger Spital STS AG über die zukünftige Gesundheitsversorgung in der Region informiert. Der Entscheid, beide Spital-Standorte zu schliessen, wird von der betroffenen Region nicht verstanden und in keiner Art und Weise akzeptiert. Dem Regierungsrat wird das in sehr naher Zukunft unmissverständlich mitgeteilt. Die politischen Vertreter im Simmental werden sich dazu gemeinsam mit den Vertretern im Saanenland dafür einsetzen, dass der Region zumindest ein Spital-Standort erhalten bleibt. Die Bergregion, als regionale Organisation, wird dabei die Federführung übernehmen.

Erstellt am: 29.03.2012

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Kommentare
Mani Adrian 03.04.201216:12 Uhr

Wenn ein Abbau der stationären Akutversorgung im Simmental / Saanenland stattfindet, ist dies meiner Ansicht nach ein sehr schlechtes Zeichen für die Zukunft.
Zielt kantonale Versorgungsplanung wirklich darauf ab den Abbau von Dienstleistungen in den Seitentälern weiter zu fördern?

Falls es zum Abbau der stationären Akutversorgung und Ersatz durch Gesundheitszentren käme, wäre ich vom Kanton sehr enttäuscht.
Es tut weh zu sehen wie die Zentralisierung die Bevölkerung im Oberland immer mehr ins Abseits drängt.

Ich habe auch, wie viele Mitbürger, die Hoffnung dass die stationäre Akutversorgung sowie die Arbeitsplätze in der Region erhalten bleiben.

beo 29.03.201215:27 Uhr

aber Vorsicht, die Bergregion war schon einmal gegen Zweisimmen


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