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Doch noch eine Chance für Spitalneubau in Zweisimmen?

Von Fred Stocker, Gemeindepräsident Boltigen

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Der Verwaltungsrat der STS AG beteuert immer wieder die Absicht für die Region die bestmögliche Lösung anzustreben. Selbst nach dem Treffen mit Vertretern der Berner Regierung ist nach wie vor nur der Standort Saanenmöser für die STS AG realistisch. Dabei wird jetzt, wie so oft, das Pays-d’Enhaut in Verbindung gebracht.

Was ist denn mit dem Simmental? Ich bin überzeugt, dass, wenn ein neues Spital in Zweisimmen gebaut würde und gute Ärzte vorhanden sind, auch die Simmentaler und sogar die Diemtigtaler die Belegung benützen würden.

Ich bin überzeugt, wenn der Verwaltungsrat STS, Andreas Hurni, im Obersimmental gewohnt hätte, wäre der Standort Saanenmöser nicht so dominant ausgefallen. Für den Standort Zweisimmen, wo man eigentlich sofort mit dem Bauen anfangen könnte, wurde nie eine Kostenberechnung erstellt.

Als Bürger vom Obersimmental mache ich mir wirklich Sorgen, dass alles ins gutbetuchte Saanenland abwandern muss.

Auch wir Bewohner vom Simmental müssen uns den Vorwurf gefallen lassen, uns nur teilweise oder gar nicht für den Spitalbau in Zweisimmen eingesetzt zu haben. Das Argument lieber ein Spital in Saanenmöser als keines, lasse ich so nicht gelten.

Fazit: Wenn die Bürger vom Saanenland zur Einsicht kämen, lieber in Zweisimmen ein neues Spital als keines und die Simmentaler unterstützen würden, wäre es wahrscheinlich möglich, den Spitalneubau in Zweisimmen zu realisieren.

Erstellt am: 18.02.2010

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