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Unbegreifliche Spitalpolitik

Von W. u. M. Arm, Zweisimmen

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Vor zwei Jahren sind wir vom Zürcher Unterland ins Simmental umgezogen, um hier unseren dritten Lebensabschnitt zu verbringen, obwohl der Kanton Bern in Sachen Steuern im oberen Segment liegt. Die Gründe für unseren Entschluss waren die zahlreichen Ferienaufenthalte, die wir hier genossen hatten, die guten Einkaufsmöglichkeiten und vor allem die Gesundheitsversorgung durch Ärzte und das Spital, was mit zunehmendem Alter immer wichtiger wird.

Zu unserer Empörung sollen nun das Spital in Zweisimmen und ebenfalls dasjenige in Saanen aufgehoben werden. Die angebliche Notversorgung mit dem zusätzlichen Ambulanzfahrzeug kann nicht die Lösung sein. Denken wir an extreme Strassen- und Verkehrsverhältnisse, – mit einem Herzinfarktpatienten von Lauenen oder Gsteig! Sollen wir in Zukunft mit der Rega nach Thun oder Bern fliegen, und wer übernimmt diese Kosten? Auch die Rettungsflüge sind nicht jederzeit garantiert (Witterungsverhältnisse). Es scheint, dass die Bergbevölkerung, «die da hinten», von der Regierung in Bern und von der STS Thun nicht ernst genommen wird.

Erstellt am: 05.04.2012

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