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Unhaltbare Zustände in der Spitalversorgung

Von Grossrat Thomas Knutti, Weissenburg

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Mit grosser Enttäuschung musste auch ich den unhaltbaren Entscheid unserer Verantwortlichen der Spitalversorgung zur Kenntnis nehmen. Noch schlimmer ist die Tatsache, dass der Regierungsrat kurz vor der Medienkonferenz signalisiert hat, man werde nicht von «Schliessung» des zweiten Spitalstandortes sprechen, sondern von einem Pilot-Projekt an einem Standort bis 2014. Weitere Verhandlungen und Entscheidungen werden nach der Evaluationsphase bekannt gegeben. Für mich war dieser Vorschlag akzeptierbar. Regierungsrat Perrenoud und der VR STS AG haben sich leider nicht an diese Abmachung gehalten. Ohne Rücksicht auf das Personal, ohne das geringste Verständnis gegenüber der Bevölkerung zu zeigen, wurde verkündet, beide Standorte müssen geschlossen werden. Ich bitte die Spitalangestellten, nicht zu kündigen und keine Kündigungen zu akzeptieren. Wir werden alles versuchen, die Obrigkeit in Bern zu überzeugen, dass die Region Simmental-Saanenland eine Akutversorgung braucht. Es ist beschämend, wenn der Bevölkerung in den Tälern nicht einmal mehr eine Akutversorgung zustehen soll! Der zuständige Regierungsrat Perrenoud weigert sich, seine strategische Verantwortung wahrzunehmen und macht sogar die Bevölkerung dafür verantwortlich!

Erstellt am: 05.04.2012

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