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Markus Wenger wird neuer Fraktionspräsident der EVP im Grossen Rat

Ab dem 1. Januar 2021 ist Grossrat Markus Wenger Fraktionspräsident der EVP. Das Amt übernimmt Wenger von Christine Schnegg, welche das Amt seit 2012 innehatte. Unternehmer Wenger ist seit dem 20. Februar 2013 im Grossen Rat.

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Markus Wenger wird neuer Fraktionspräsident der EVP im Grossen Rat

Markus Wenger am Rednerpult im Grossen Rat des Kantons Bern.

«Ich freue mich sehr, dass Markus Wenger mein Nachfolger wird und wünsche ihm für diese Aufgabe viel Freude, Kraft und Weisheit», erklärte Christine Schnegg. Dieses Amt ist Wenger nicht zufällig in den Schoss gefallen. Seit 40 Jahren ist er politisch engagiert. Seit sieben Jahren im Grossen Rat. «Es braucht eine gewisse Erfahrung und ein Netzwerk im Grossen Rat, diese habe ich durch meine jahrelange Arbeit als Grossrat», so Wenger.

Als Fraktionspräsident muss Markus Wenger Mehrheiten finden und in seiner Partei Einigkeit bei Geschäften vertreten. Er ist ein Macher, einer der sieht, wo es brennt. So war eine seiner Motionen «Sicherer Veloweg zwischen Interlaken und Leissigen», die Anklang fand und angenommen wurde. «Mein Wunsch und Ziel ist es, im Grossen Rat den Kanton Bern vorwärtszubringen», formuliert er denn auch seine Motivation, Politik auf Kantonsebene zu betreiben.

Diskussionen nicht immer erfolgreich

Dass der politische Alltag nicht immer von Erfolg gekrönt ist, erlebte Markus Wenger in der Herbstsession: «Bei den Finanzen hätten wir uns gerne noch ein Jahr ohne die Steuersenkung gewünscht. Die Ansichten aller Parteien waren leider nicht miteinander vereinbar, sodass diese für uns nicht nachvollziehbar beschlossen wurde», so Wenger. Trotzdem schaut er positiv auf die nächste Legislatur. «Zwei Wochen vor Beginn der Frühlingssession (8. bis 25. März 2021) wird die Traktandenliste und das Organisatorische für mich beginnen. Herausfordernd wird es sein, die Fraktionssitzungen zu leiten und sich nicht in Details zu verzetteln», so Wenger.

Alle Meinungen werden bei Markus Wenger Gehör finden. «Wichtig ist ein Miteinander, denn sonst geht es nicht. Das ist auch mein tägliches Brot bei meiner Arbeit bei Wenger-Fenster.»

Seine neue Heimat in der EVP gefunden

Wenger war jahrelang Mitglied der SVP. Die politische Ausrichtung in der SVP, die damals bei der Geldwäsche oder bei Energiesparen vorhanden war, gefiel Wenger nicht. «Ich fragte mich, stimmt das so für mich? Und kam zur Antwort: Nein», so Wenger. «In der EVP habe ich das Optimum für mich gefunden und bin seit 2002 dabei.

Erstellt am: 31.12.2020

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