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Bürgerliche Wende im Regierungsrat

Von Bernhard Gerber-Muster

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Am vergangenen Wochenende war der Presse zu entnehmen, dass die bürgerliche Wende im Berner Regierungsrat mehr Volksentscheide provoziere, und dass die Politik aggressiver wurde. Man staune! Dass der Sozialdemokrat Philippe Perrenoud grosse Schwierigkeiten hatte, die Gesundheits- und Fürsorgedirektion (GEF) zu führen, wusste man landesweit. Wie viele Steuergelder dort für nichts verspielt wurden, bleibt für mich eine offene Frage? Nun kommt in der GEF endlich ein Regierungsrat, der sich nicht sträubt, die Volks-, wie Grossratsbeschlüsse umzusetzen, die Fäden in den Griff nimmt und etwas tut. Da kommt von der Gegenseite schon wieder das Gejammer, dass diese Führung der GEF so nicht möglich sei, das sei viel zu streng. Ob vielleicht diese besagte Gegenseite einen fähigeren Regierungsrat hätte, um eine heruntergekommene Direktion wie die GEF wieder auf Vordermann zu bringen und zu führen?

Dass die bevorstehenden Sparmassnahmen sicher noch einmal genau überarbeitet werden müssen, ist uns allen klar. Es kann sicher nicht nur alles auf die Kleinsten und die Randregionen abgeschoben werden. Wie wäre es beispielsweise bei der Überprüfung der stark personaldotierten Managements auf den verschiedenen Direktionen. Wie viel tragen diese zu den Sparmassnahmen bei? Komme das mit den Sparmassnahmen, wie es wolle. Eines sollte sich jede Bernerin und jeder Berner, egal in welchem Rang und Position, bewusst sein. Täglich, ich wiederhole mich, ja wirklich täglich fliessen über den Interkantonalen Finanzausgleich 3,5 Millionen Franken in die bernische Staatskasse von den andern Kantonen.

Wie lange sind wohl diese Kantone noch bereit unsere Berner Politik mitzufinanzieren? ,
Erlenbach

Erstellt am: 02.11.2017

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