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Die Agrar-Initiativen gehören unbedingt abgelehnt!

Von Thomas Knutti

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Der Bund setzt sich bereits heute dafür ein, dass unsere Landwirte unter fairen Bedingungen bei einer angemessenen Entlöhnung arbeiten. Die Verfassungsgrundlage hierfür ist bereits geschaffen, dafür braucht es keine radikalen Initiativen. Die beiden Vorlagen verlangen, dass den Schweizer Bauern engmaschige Kontrollen aufgedrückt werden und ihnen der Staat vorschreibt, wie sie zu produzieren haben. Bei einer Annahme der Initiativen würde jeder Arbeitsschritt der Bauern von einem extra dafür ausgebildeten staatlichen Kontrolleur überprüft. Hinzu kämen unzählige Vorschriften, Einschränkungen und Regelungen für jede Etappe in der Produktionskette. Dies würde die Bauern in ihrem unternehmerischen Handlungsspielraum enorm einschränken. Die Bauern sollen unabhängig bleiben. Die Initiativen degradieren die Bauern zu Befehlsempfängern des Staates. Die Agrar-Initiativen sind ein riesiges Eigengoal für die Bauern: engmaschige staatliche Kontrollen, unzählige Vorschriften und Regelungen. Dieses riesige Bürokratiemonster schränkt die Bauern in ihrer unternehmerischen Freiheit ein. Die Fair-Food-Initiative und die Initiative für Ernährungssouveränität müssen deshalb am 23. September ganz klar abgelehnt werden – aus Liebe zu unserer Landwirtschaft! ,

Grossrat, Weissenburg

Erstellt am: 20.09.2018

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