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Die Lenk hat nicht überbaute Bauzonen genug für Jahrzehnte

Mit einem JA zur Initiative wird das Bestreben unterstützt, die grossen Bauzonenreserven der Gemeinde sinnvoll zu nutzen, bevor bereits wieder neue Flächen ins Spiel gebracht werden.

Von Das Initiativkomitee

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Der Vorrat an Bauzonen reicht für zwei bis drei Planungsperioden, also für mindestens 30 Jahre. Trotzdem wird schon jetzt der Bedarf für neue Flächen im besten Land des Talbodens geltend gemacht und die Ortsplanung soll den Spielraum dafür offenlassen. Das geht aus der Abstimmungsbotschaft hervor und auch aus den Darlegungen von Gemeindeseite an der Informationsveranstaltung vom 18. August 2020. Ein JA zur Initiative steht im Einklang mit der kantonalen Baugesetzgebung und den Zielen der 2016 genehmigten Ortsplanung, denn die Bauzonenreserven werden von der Gemeindeinitiative nicht tangiert. Das Ziel der Initiative gilt einzig im besten Landwirtschaftsland des Lenker Talbodens, das als Zone in der Ortsplanung klar abgegrenzt wird (neu). In dieser neuen Zone verlangt die Initiative nur, was das kantonale Baugesetz (seit April 2017) für wertvollstes Ackerland auch verlangt, nämlich es zu erhalten! Was die Initiative will, ist also im Baugesetz vorgesehen, und die neue Zone legt einzig fest, welches Land an der Lenk erhalten bleiben soll. Nach der Revision des Baugesetzes ist auch die erforderliche Standortbegründung für Bauten auf bestem Landwirtschaftsland im Einzelfall im Sinne der Initianten sichergestellt (gemäss Bericht Planungsbüro ecoptima Bern). Mit einem JA zu unserer Initiative hilfst du mit, die schönsten Flächen der Landwirtschaft im Talboden der Gemeinde Lenk im langfristigen Interesse zu erhalten!

Erstellt am: 10.09.2020

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