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Eine todernste Sache…

Von Gusti Pollak, Boltigen

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Die Schweizer Rüstungsindustrie sieht viele ihrer Arbeitsplätze bedroht und möchte deshalb auch Waffen in Bürgerkriegsgebiete exportieren. Wenn wir die Aussage ernst nehmen, dass die Schweizer Arbeitsplätze das wichtigste Kriterium sind, dann braucht es auch eine schweizerische Lösung. (Das regionale Beispiel lässt sich auf die Rüstungsfirmen in der ganzen Schweiz übertragen): Die Schweiz (VBS und Departement Schneider Ammann) kauft in Stans eine genügende Anzahl Pilatus Porter und bombardiert damit den Kanton Nidwalden. Damit lässt sich der Schweizer Arbeitsmarkt schlagartig entlasten, die Waffenkäufe im Inland werden angekurbelt (nebst der Bauindustrie), die Abhängigkeit vom Ausland, der unfairen EU-Konkurrenz und den unsicheren Waffenmärkten wird umgangen, und der ewigen Nörgelei von wegen «Moralische Mitschuld für fremde Kriegsopfer» kann endlich ein Riegel geschoben werden.

Erstellt am: 09.11.2017

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