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Entwicklungshilfe

Von Bernhard Gerber-Muster, Erlenbach i.S.

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In der vergangenen Juni-Session beschloss der Nationalrat für die internationale Zusammenarbeit und die Entwicklungshilfe in den nächsten vier Jahren einen Betrag von 11,7 Milliarden Franken auszugeben. Das ist meines Erachtens sehr viel Geld und wer soll das bezahlen?

Anlässlich der Ansprachen an den diesjährigen 1.-Mai-Feiern sowie kürzlich der Präsident des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes wetterten diverse Vertreter der Sozialdemokratischen Partei gegen die Bürgerlichen, dass diese Sozialwerke wie die AHV und die Pensionskassen schwächen wollen. Kaum zu glauben, ausgerechnet diese Vertreter stimmten im Nationalrat mit grossem Mehr den Ausgaben an die Entwicklungshilfe von 11,7 Milliarden Franken zu. Sie wollten diesen Betrag sogar noch erhöhen. Das ist sozialdemokratische Politik. Wollen wir das?

Müssen wir nun tatsächlich zusehen, wie unsere sauer verdienten Steuergelder so mir nichts dir nichts ins Ausland gegeben werden. Von den künftig massiv höher anfallenden Migrationskosten wurde bisher noch wenig gesagt! Wo ist hier die Vernunft geblieben? Wie wäre es, wenn die Schweiz jetzt 5,7 Milliarden an die Entwicklungshilfe überweisen würde und 6 Milliarden an unsere Sozialwerke. Das wäre doch gegenüber dem Schweizer Steuerzahler ein anständiges Entgegenkommen und ein zukunftsweisendes Zeichen gegenüber unseren Nachkommen, denen wir sonst schon viel Ballast hinterlassen.

In diesem Sinne wünsche ich allen Politikern sowie den zuständigen Verantwortlichen ein vernünftiges Denken und Handeln, mit der Bitte, doch ab und zu auch noch an die schon jahrelang steuerzahlenden Schweizer zu denken.

Erstellt am: 07.07.2016

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