Finanzierung AHV

Es kommt in mir ein ungutes Gefühl auf, wenn ich höre und zum Teil auch lese, wie in diversen Kreisen über die Zukunft unserer AHV/IV/EO diskutiert wird. Dass das Stimmvolk am 24. September 2017 die Vorlagen richtigerweise ablehnte, erstaunt mich nicht. Von Fehlern kann man ja lernen. So sollten die Verantwortlichen merken, dass es nun eine sinnvolle, längerfristige und gute Lösung braucht, um unser Sozialwerk AHV zu retten. Für diese Lösung muss ein dringlicher Bundesbeschluss dahingehend gefasst werden, dass die sinnlose Geldverschleuderung ins Ausland aufhört. Haben doch unsere Parlamentarierinnen und Parlamentarier unlängst mehrheitlich beschlossen, jährlich drei Milliarden Franken ins Ausland zu senden, angeblich für Entwicklungshilfe. Da frage ich mich, ob diesen Leuten bewusst ist, von wo diese Steuern stammen? Das sind unsere sauer verdienten Steuergelder. Darum bin ich auch der Meinung, dass diese Gelder vorab für uns Schweizer Bürgerinnen und Bürger auch wieder einzusetzen sind und damit der Fortbestand unserer AHV zu finanzieren ist. Dieses Altersvorsorgewerk wurde von unseren Vorfahren mit Weitsicht vor 70 Jahren aufgebaut. So sollten wir uns doch auch verpflichtet fühlen, dieses Werk für uns und unsere Nachkommen zu erhalten. Müssen wir nun tatsächlich vor unsere Kinder und Grosskinder stehen und diesen mitteilen, dass leider durch einen Fehlentscheid von einer Politikermehrheit unsere Steuergelder so mir nichts dir nichts ins Ausland verschleudert werden und für unsere Altersvorsorge, die künftigen AHV-Renten, reicht es nicht mehr. Diese Angelegenheit beschäftigt mich täglich sehr. So wünsche ich mir auch, dass diese Angelegenheit hauptsächlich viele Parlamentarierinnen und Parlamentarier beschäftigt. ,

Erlenbach