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Lösungen statt «Stadt gegen Land»

Von Suse-Käthi Mühlethaler

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Liebe Berner SVP

Es ist Euer Recht, wiederum ein Referendum zu ergreifen. Schade nur, dass Ihr nicht zuvor andere Lösungen zum Klimaproblem zeigt, denn dass sich unsere Konsumgesellschaft ändern muss zugunsten der Natur, ist inzwischen wohl uns allen bekannt: Packen wir es gemeinsam an!

Höhere Benzinpreise brachten bereits Ängste und jetzt die Erneuerung der Autosteuer. All dies betreffe vor allem Menschen im ländlichen Raum und sei deshalb unsolidarisch. Möchten Sie denn lieber in der Stadt wohnen? Dort wo man, wohl dank ÖV, einfacher reisen könne, dafür die Wohnkosten meist viel höher sind, und wir jetzt so oft von zu viel Lärm lesen!

Seien wir doch froh, dass wir auf dem Land leben dürfen! «Z’Füfi u z’Weggli cha me nid ha.»

Es scheint mir verfehlt, wenn wir immer mehr Stadt gegen Land ausspielen, ohne zu bedenken, dass es beides braucht und gerade viele Städter wohl auch via Tourismus den Leuten auf dem Land finanziell helfen.

Zukunftsängste sind da und müssen besprochen werden dürfen: Laden Sie zu einer grossen Aussprache und Diskussion ein, zum Beispiel mit Reto Knutti, Professor für Klimaphysik an der ETH, ein Diemtiger, bodenständig, aufgewachsen im Saanenland. Gerne wäre ich als Heimweh-Bernerin ebenfalls dabei. ,
Densbüren

Erstellt am: 29.07.2021

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