Unternehmenssteuer Reformgesetz III

In der letzten Ausgabe SZ loben Lorenz Dreyer, Weissenburg, und Thomas Klossner, Latterbach, diese Gesetzesreform. Leider ist das eine kurzsichtige Argumentation und sie haben schon vergessen, was die früheren Reformen für negative Auswirkungen hatten. Abstriche und Kürzungen im Bildungswesen. Menschen mit einer Behinderung haben ganz ausgeprägt darunter zu leiden. Die bürgerlichen Politiker machen sich grosse Sorgen um die Arbeitsplätze bei einer Ablehnung der unseligen, absurden Reform. Streichen Grossbanken und andere Grosskonzerne tausende von Stellen, also Arbeitsplätze, hört man aus jenen Kreisen kaum ein Bedauern, eher das Gegenteil ist der Fall.

Die Reichen (Millionäre und Milliardäre) sollen immer mehr Geld auf ihre Konten schaufeln. Die Mittel- und Unterschichten werden dann noch mehr zur Kasse gebeten, um die absehbaren Löcher zu stopfen. Weil bei dieser Vorlage vieles unklar und unberechenbar daherkommt, muss das Volk unbedingt ein gewichtiges Nein in die Urne legen.

Die Schwarzmalerei haben wir doch endlich satt. Warum kommen in jüngster Zeit immer neue Unternehmen mit sehr vielen Arbeitsplätzen zu uns. Sie kennen unsere gewichtigen Vorteile des Standortes Schweiz. Ich zähle mich zum Mittelstand und zahle wie viele andere Bürger eine anständige Steuersumme. Noch mehr abzuliefern mag bestimmt niemand. Ich rufe alle stimmberechtigten Simmentaler auf, am Sonntag ein Nein in die Urne zu legen. Ihr werdet es niemals bereuen. Werner Lengacher, Wimmis