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Zu den Abstimmungen vom 13. Juni 2021: Fünf mal Nein!

Von Lorenz Gobeli

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Am 13. Juni stimmen wir über fünf nationale Vorlagen ab. Warum man fünf mal Nein stimmen sollte.

Zu den beiden Agrar-Initiativen: Beide Initiativen beinhalten wichtige Eckpunkte zur nachhaltigen Herstellung von Lebensmitteln. In der vorgelegten Form verfehlen sie leider das Ziel. Landwirte sollen nur noch so viel Vieh halten, wie ihr Boden ohne die natürliche Güllung, rein ohne synthetische Stoffe hergibt. In dieser Form fördert die Initiative den massiven Abbau der Schweizer Landwirtschaft. Es soll ökologischer sein, Lebensmittel aus dem Ausland zu importieren und so die Natur durch erhöhte CO2-Emissionen massiv zu beschädigen.

Ich denke, wir sollten uns ernsthaft fragen, ob wir nicht besser auf die einheimische Landwirtschaft setzen sollten, denn sie ist in Krisenzeiten, wenn die Lebensmittel rar werden, die einzige verlässliche Ernährungsgrundlage der Schweiz. Im Weiteren haben die Konsumenten es selber in der Hand, ob sie Gross-Detailhändler mit Normen und Vorschriften über Grösse und optische Schönheit der Lebensmittel, welche dann zwangshalber mit Pestiziden so produziert werden, unterstützen. Oder ob sie vielleicht doch besser bei ihrem Landwirt um die Ecke einkaufen gehen, regional, biologisch und nachhaltig.

Beim CO2-Gesetz steuern wir auf eine Zweiklassengesellschaft zu. Landgebiete wie das Simmental und Saanenland leiden unter den hohen Benzinpreisen und werden noch mehr benachteiligt, als bis heute schon. Man kann den CO2-Ausstoss nicht mit Geld kompensieren, wenn die Luft verschmutzt ist, machen sie die Abgaben nicht sauber. Ich denke, Personen, die im Büro arbeiten, können gut ihre Arbeiten vom Homeoffice aus erledigen. Konferenzen in aller Welt würden besser übers Internet abgewickelt, statt dafür immer gerade ins Flugzeug zu steigen. Machen Sie Ferien in der Schweiz und erhalten Sie Arbeitsplätze und den Tourismus.

Das Covid-19-Gesetz ist klug aufgebaut. Die dringend benötigten Hilfsgelder für die Wirtschaft und die Kurzarbeitenden müssen genehmigt werden, damit die Wirtschaft der Schweiz über Wasser gehalten wird. Es beinhaltet aber auch Klauseln, welche den Bundesrat ermächtigen, mit Notrecht uns weiter mit einschränkenden Massnahmen inklusive einer Impfpflicht zu bevormunden. Alle, die sich impfen wollen, sollten eine Impfung erhalten. Es kann aber nicht sein, dass denen, die kein Impfzertifikat haben, Nachteile in jeder Hinsicht geschehen. Sonst sind wir 70 Jahre in der Geschichte zurückversetzt und das darf nicht sein. Aus den Gründen des Notrechts mit solchen Absichten ist dieses Gesetz abzulehnen.

Das Gesetz Polizeiliche Massnahmen zur Terrorismusbekämpfung verspricht eindeutig und wirksam für die Sicherheit der Bevölkerung und gegen den Terrorismus zu sein. Leider ist es zu wenig konkret im Gesetz und falsch aufgegleist. Im Gesetz steht nirgends definiert, wer ein Terrorist ist! Man muss keine Verbindungen haben, keine Taten planen und keine extremistisch motivierten Seiten im Internet besuchen, um ein Terrorist zu sein. Man kann eine andere Meinung haben als die Regierung; die Parteien, Menschen, die sich äussern wie ich, sind möglicherweise in Zukunft Terroristen! Wollen Sie das? Wollen Sie die totale Überwachung mit Punktesystem wie in China? Kinder ab zwölf Jahren müssen Masken tragen, dürfen sich nicht äussern, werden ihrer Freiheit beraubt und jetzt noch als Terroristen verfolgt. Gegen UN-Kinderrecht und Menschenrechtskonvention, in einer Form wie sie kein westliches Land in Europa kennt.

New World Order Plan, eine Welt, ein Staat, eine Sprache, eine Menschheit, eine Regierung, alles ist nach dem Vorbild China auszurichten – Zitat von Weltpolitikern zur Agenda 2021–2030, So sehen die Pläne der Elite aus.

Freie Schweiz willst du das?

, St.Stephan

Erstellt am: 27.05.2021

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