Musikgesellschaft Därstetten: Hallelujah – was für ein Adventskonzert

Die Musikgesellschaft Därstetten lud am Samstagabend, 17. Dezember zum Adventskonzert nach Därstetten ein. Als Gastformation stand das Allmendinger Chörli unter der Leitung von Regina Schmid auf der Bühne. Beide Formationen boten ein musikalisches Feuerwerk.

Musikgesellschaft Därstetten: Hallelujah – was für ein Adventskonzert

Die MG Därstetten trat gemeinsam mit dem Allmendinger Chörli auf.

22 Lichter waren auf dem Weg zur Turnhalle Därstetten verteilt und stimmten die Besucher auf das Adventskonzert der MG Därstetten und des Allmendinger Chörlis ein.

Die Brass Band aus Därstetten war top vorbereitet und brannte darauf, loszulegen. Mit «Fanfare and Flourishes», ein Stück von Erhabenheit und Feierlichkeit, erklang als erstes Stück. Schon jetzt spürte das Publikum, was für ein imposanter Abend dies werden würde. Mit einem Lächeln drehte sich der Dirigent Bernhard Ruchti nach dem Vortrag um und war sichtlich stolz auf den geglückten Einstieg ins Konzert. «Nun kommt Music, dieses Stück ist genau das, was uns verbindet, Musik. John Miles singt in seinem Lied ‹Music was my first Love and it will be my last›. Ich bin sicher, dass einige von uns dieser Liedzeile beistimmen und dass sie dasselbe spüren», kommentierte Walter Klossner.

Das Allmendinger Chörli

«Wir suchten für das Adventskonzert immer eine Gastformation und dabei wurden auch Vorschläge von den MGD-Mitgliedern eingeholt. So sind wir auf das Allmendinger Chörli gekommen», erklärte die Präsidentin Kathrin Abbühl.

Das Chörli besteht aus 23 Mitgliedern, davon fünf Frauen plus der Dirigentin Regina Schmid. Därstetten kennen die Thuner von ihrer CD-Taufe 2007. «Damals waren wir noch ein Männerchor», so der Präsident Fritz Brunner. «Wir hofften, dass unsere Beiträge sehr abwechslungsreich sind. Denn wir singen aus Freude, um andern eine Freude zu machen. Gemütlichkeit und Kameradschaft sind uns sehr wichtig.» Bei Stücken wie «I fröi mi», «Wyhnachtsglogge» oder «Abestärn» brachten die Jodler viel Wärme und «Gfreutes» nach Därstetten. Zugaben wurden da nicht überraschend gefordert.