Scheunenbrand in Därstetten geht auf Schlagabraumfeuer zurück

Der Brand, der am Montag in Därstetten eine Scheune mit angebautem Wohnteil zerstört hat, ist aufgrund eines Schlagabraumfeuers ausgebrochen. Das haben Abklärungen der Kantonspolizei Bern ergeben.

Kurz vor 17 Uhr war am Montag, 15. April 2013, in Därstetten eine Scheune unterhalb vom Schleifwald in Brand geraten. Die umgehend ausgerückte Feuerwehr Därstetten konnte nicht verhindern, dass die Flammen auch auf den angebauten Wohntrakt übergriffen. Das Haus brannte vollständig aus. Verletzt wurde niemand.

Wie Ermittlungen der Kantonspolizei Bern ergeben haben, wurde der Brand durch die Glut eines Schlagabraumfeuers verursacht. Dieses war zuvor in der Nähe der Scheune entfacht worden.

Der Regierungsstatthalter des Verwaltungskreises Frutigen-Niedersimmental ruft in diesem Zusammenhang dazu auf, grundsätzlich auf Schlagabraumfeuer zu verzichten.

Die Bestimmungen zum Verbrennen von Schlagabraum finden sich auf der Internetseite des Amt für Wald.