Aus dem Gemeinderat

Der Schulbus der Gemeinde, welcher ab dem Schuljahr 2011/2012 infolge Übertragung der Aufgabe an einen professionellen Unternehmer, nicht mehr gebraucht wird, konnte zu einem guten Preis verkauft werden.

Für den Umbau des Gemeindehauses gingen drei Offerten für die Planungsarbeiten ein. Als Architekt gewählt wurde P. Olf, Erlenbach. Aus dem noch offenen Verpflichtungskredit «Sanierung Primar- und Realschulhaus Hubel» werden Fenster im Zwischenbau Obergeschoss, Schulzimmer Realstufe und in den Werkräumen im Erdgeschoss Nord erneuert. Der Auftrag wurde an die Firma Gafner Creaktiv AG vergeben.

Die Wasser- und Entsorgungskommission wird einen neuen Glascontainer in Erlenbach anschaffen. Dazu hat der Gemeinderat einen Kredit von 17000 Franken bewilligt. Mit dem neuen Container wird wieder nach Farben getrennt entsorgt. Dadurch erhält die Gemeinde höhere Entschädigungen zurückerstattet.

Durch die rege Benützung des Platzes um den Dorfbrunnen in Erlenbach haben sich die Pflastersteine abgenützt bzw. abgesenkt. Der Platz wurde im Anschluss an die Sanierungsarbeiten Bahnhofstrasse durch die Jutzeler AG saniert.

Der Gemeinderat hat einen einmaligen Beitrag von Fr. 841.40 für das BVS Frutigen für das Projekt NUAL (Niederschwelliges Unterstützungsangebot für die Lernenden) genehmigt. NUAL ist für Schüler/innen des 10. Schuljahrs mit familiären, sozialen oder persönlichen Problemen. Der Gemeinderat hat eine neue Personalverordnung erlassen. Sie tritt auf den 1. Januar 2012 in Kraft; es gingen dagegen keine Beschwerden ein. Im Singsaal des Schulhauses Hubel ist die alte Beleuchtung durch eine neue ersetzt worden. Die Kosten dafür werden ebenfalls dem laufenden Verpflichtungskredit Sanierung Primar- und Realschulhaus belastet. Die Installation der Beleuchtung wurde durch die Firma Tschabold Elektro AG ausgeführt. Der Gemeinderat hat einen einmaligen Betrag von 865 Franken für die Stiftung PLUSPUNKT in Gwatt bewilligt. Die Stiftung PLUSPUNKT nimmt Jugendliche und junge Erwachsene in schwierigen Lebenssituationen ins betreute Wohnen auf und begleitet sie in ein selbständiges Leben. Der Gemeinderat hat das Verteilkonzept für Kaliumjodid-Tabletten genehmigt. Die Gemeinde Erlenbach i.S. liegt in der Zone 3. Bei einem Unfall im AKW Mühleberg hat die Gemeinde die Bevölkerung innerhalb von acht Stunden mit Kaliumjodid-Tabletten zu versorgen.

Der Rat hat den Schutzwaldpflegevertrag mit der Waldgemeinde Allmenden genehmigt. Die aus Pflegeprojekten nicht gedeckten Kosten werden durch die Gemeinde getragen. Sollte ein Projekt einen Gewinn auslösen wird dieser hälftig zwischen der Einwohnergemeinde und der Waldeigentümerin aufgeteilt.

Die zwischen der Rechtsamegenossenschaft der Hausrechtbesitzer der Bäuert Eschlen und der Gemeinde bereits früher abgeschlossene Schutzwaldpflegevereinbarung wurde deswegen an die gleichen Bedingungen angepasst. Neu werden auch hier die ungedeckten Kosten aus Schutzwaldpflegeprojekten durch die Einwohnergemeinde getragen.

Zur Ausarbeitung des Strassenreglementes wurde eine Arbeitsgruppe mit folgenden Personen eingesetzt:

Ueli Streun, Präsident Weggenossenschaft Erlenbach-Gelberg- Feldmöser;

Werner Bühler, Genossenschafter der Weggenossenschaft Renfer- Römberg-Zelg

Niklaus Kunz, Gemeinderat, Ressortvorsteher Verkehr/öffentliche Sicherheit, Vorsitz

Peter Brügger, Gemeinderatspräsident

Sonja Wiedmer Schneider, Gemeindeverwalterin.

Gemeinderat Erlenbach