Beschlüsse des Gemeinderats Erlenbach

Der Gemeinderat hat nach Annahme des Parkplatzreglementes durch die Gemeindeversammlung die dazugehörende Parkplatzverordnung/ Gebührentarif erlassen.

Als neues Mitglied des Bauausschusses hat der Gemeinderat Kerstin Jezler, Erlenbach, gewählt.

Der Image-Film der Gemeinde Erlenbach wurde vom Rat als gut befunden; dieser ist ab sofort auf der Homepage verlinkt.

Simon Künzi wurde als neuer Vizegemeinderatspräsident gewählt. Der neue Gemeinderat Andres Schütz übernimmt das Ressort Verkehr von Niklaus Kunz.

Das Protokoll der ordentlichen Gemeindeversammlung vom 27. November 2014 wurde einstimmig genehmigt. Während der Auflagefrist gingen keine Einsprachen beim Gemeinderat ein.

Der Gemeinderat nahm die Gelegenheit wahr und machte zur Änderung Richtplan 2030 des Kantons Bern eine Vernehmlassungseingabe. Darin forderte er u.a., bestehenden (überbauten) Raum im Streusiedlungsgebiet und auch in der Landwirtschaftszone zur besseren Ausnützung und für Umnutzungen zuzulassen.

Bezüglich neuen Fruchtfolgeflächen beantragte der Gemeinderat beim Kanton, die Fläche in der Au, Erlenbach, nicht ins Inventar aufzunehmen.

Die Parkplatztarife in der Markthalle wurden folgendermassen angepasst: Gedeckter Parkplatz in der Halle monatlich 30 Franken, Parkplatz unter Vordach monatlich 25 Franken.

Der Gemeinderat hat den überarbeiteten Tarif Schlachthaus Erlenbach genehmigt. Die Gebühren wurden insbesondere bei der Schlachtabfallentsorgung und Schlachthausbenützung erhöht. Als neuer Schlachthauswart per 1. Januar 2015 wurde Peter Bühler und als neuer Schlachthauswartstellvertreter Jakob Streun angestellt.

Die generelle Wasserplanung muss überarbeitet werden. Der Gemeinde-rat hat dafür einen Kredit von 49000 Franken bewilligt. Der Auftrag wurde an die Ryser Ingenieure AG und die hydrogeologischen Abklärungen für die Schutzzonenüberprüfung an die Kellerhals + Haefeli AG vergeben. Die Ryser Ingenieure AG wurde beauftragt, gleichzeitig die Qualitätssicherung für die Wasserversorgung Erlenbach auszuarbeiten. Der Kredit dafür wurde mit 26000 Franken bewilligt.

Für die Fortsetzung Umsetzung Steinschlagschutzmassnahmen in Latterbach musste ein Nachkredit von 37424 Franken bewilligt werden. Die Frist zur Einreichung des fakultativen Referendums gegen diesen Finanzierungsbeschluss verstrich ungenützt. Die Fortsetzung der Arbeiten ist im Februar in Auftrag gegeben worden.

Das Gewerbeland in der Weiermatte ist parzelliert worden. Mit der Ausarbeitung der nötigen Erschliessungsplanung wurde Ingenieur R. Maier, Wimmis, beauftragt.

Der Sitz von Hanspeter Feuz konnte in der Kulturkommission wegen fehlender Vorschläge nicht besetzt werden und bleibt bis 31. Dezember 2015 vakant.

Der Vertrag mit der Gemeinde Diemtigen bezüglich professioneller Feueraufsicht wurde erneuert. Die Gemeinde Diemtigen hat ihre Gebührenverordnung angepasst, weshalb ab 1. Januar 2015 eine höhere Stundenentschädigung zu bezahlen ist.

Für 2014 wurden erneut Beiträge an berechtige ErlenbacherInnen aus dem Legat Witwe Grünenwald ausgerichtet. In den kommenden Jahren werden wegen der tiefen Zinserträge wohl keine Beiträge ausgerichtet werden können, weil der Zinsertrag bis auf das Kapital aufgebraucht ist.

Der Gemeinderat hat entschieden, ein Gesuch an den Regierungsrat für die Durchführung einer regionalen Volksabstimmung über die Gründung einer Regionalkonferenz mit dem Perimeter Entwicklungsraum Thun (ERT) zu unterstützen.

Der Rat hat darauf verzichtet, eine Vernehmlassung an den Gemeinde-verband ARA Thunersee zum neuen Finanzreglement einzureichen.

Die Kissling + Zbinden AG plant für den Kanton die Sanierung der Kantonsstrasse bezüglich Instabilitäten Eselacker. Der Gemeinderat hat die Kissling + Zbinden AG zur gleichzeitigen Planung eines Trampelpfades ab Einfahrt Spitalstrasse bis auf Höhe Liegenschaft Fercher beauftragt.

Auf Antrag der Feuerwehrkommission hat der Gemeinderat die Erhöhung der Feuerwehrersatzabgabe auf 6,5 Prozent des einfachen Staatsteuerbetrages per 1. Januar 2016 beschlossen. Gleichzeitig wurde der Sold für die zehn jährlichen Pflichtübungen auf 25 Franken pro Übung angehoben.

Die Brass Band Berner Oberland erhielt eine kleine Spende an die BBO-Week 2015. An den Verein Kleinkaliberschützen Diemtigtal wurde eine kleine Spende ausbezahlt.

Der Gemeinderat hat den gemeinsamen Brief von mehreren Gemeinderatspräsidien an die Grossräte des Kantons betr. Anliegen der Spitalkämpferinnen mitunterzeichnet.

Für die Wohnungen im Schulhaus Latterbach musste eine Hausordnung erlassen werden.

Der Bevölkerung werden ab sofort 280 Aktionärskarten der Stockhornbahn gratis zur Verfügung gehalten. Wie vorgegangen werden muss, um in den Besitz dieser Freikarten zu gelangen, erfahren Sie im Heft «Erlenbach aktuell».

Die zur Wiederwahl stehenden Mitglieder in der Schulkommission des Sekundarschulverbandes Erlenbach wurden bestätigt.

Erlenbach i.S.-Tourismus erhält vorläufig in den Jahren 2015 und 2016 einen Gemeindebeitrag von jährlich 3500 Franken zur Finanzierung ihres Marketingbeitrages an Lenk Simmental Tourismus.

Der Auftrag zur Planung der nötigen Bankettsicherung an der Balzenbergstrasse wurde an Ingenieur R. Maier vergeben.

Im Latterbachgraben (Gewässer) sind im Frühjahr 2015 zwingend Unterhaltsarbeiten nötig. Der dafür durch den Gemeinderat beschlossene Kredit von 98000 Franken unterliegt dem fakultativen Referendum. Die Referendumsfrist läuft bis 7. April 2015.

Für die Behebung des Hangrutsches Oberberg, der durch den Bau der Quellableitung Trinkwasserkraftwerk verursacht wurde, sind weitere Massnahmen nötig. Der Gemeinderat hat beschlossen, Offerten dafür einzuholen.

Der Rat hat sich dafür ausgesprochen, vorläufig auf die Anschaffung eines eigenen Auslegemähers Safety-Mulcher zu verzichten. Die Mulch-Arbeiten sollen im 2015 extern an die Firma Kunz & Mani vergeben werden.

Die Signalisation und die Markierungen für die Tempo 30 Zone im Stalden, Latterbach wurden an die Signal AG vergeben. Die Arbeiten werden im Frühjahr 2015 ausgeführt.

An die Ehegatten Hans und Eva Zehr wurden in der Weiermatte wenige Quadratmeter Gemeindeland verkauft.

Mit der Pro Senectute Niedersimmental wird nachträglich eine Dienstbarkeit betreffend die gemeindeeigene Zivilschutzanlage im Alters- und Pflegeheim Lindenmatte grundbuchlich eingetragen. Der notarielle Vertrag wurde genehmigt. Die Gemeindeverwalterin