Vor einer Woche wurde mit der Bauphase 9, welche voraussichtlich bis zum 20. Juni gehen wird, begonnen. Das längste Teilstück, das in der ganzen Bauphase saniert wird, ist das 290 Meter lange bergseitige Teilstück vom Kirchweg bis zur Einmündung Kleindorf/Pulvermatte.

Durch den Bau einer Stützmauer beim Kirchweg wird die Linienführung der Strasse leicht angepasst. Das hat zur Folge, dass die Sichtverhältnisse bei der Ausfahrt Kirchweg verbessert werden. Neu gibt es auch zwei angepasste Fussgängerstreifen, welche sich beim Kirchweg und bei der Liegenschaft Kleindorf 344 befinden werden. Das Ziel dabei ist die massive Verbesserung der Schulwegsicherheit für die Kinder.

Auf der ganzen Länge wird die Strassenentwässerung ebenfalls noch erneuert. Zurzeit wird der Verkehr auf der Hauptstrasse einspurig durch die Baustelle geführt. Die Verkehrsregelung erfolgt am Tag durch den Verkehrsdienst und nachts durch eine Lichtsignalanlage. Ebenfalls wird die Situation im Bereich der Tankstelle optimiert, dazu wird das Trottoir verbreitert und die Fahrbahn auf der Talseite entsprechend angepasst. Ende Juni kann, sofern nichts Unerwartetes kommt, mit der Etappe 10 begonnen werden. Diese dauert bis Anfang September. So wird dann zum Beispiel die Linienführung bei der Garage Müller leicht angepasst, womit es vor der Tankstelle dann mehr Platz für Fussgänger gibt. Neben der Scheune 334a wird ein provisorischer Installations- und Lagerplatz eingerichtet.

Die Leistungsfähigkeit der Strasse und ein stetiger Verkehrsfluss sollen gewährleistet werden. Die Sicherheit wird für alle Verkehrsteilnehmenden verbessert, insbesondere für die Schulkinder. Das Projekt ermöglicht die notwendigen baulichen Sanierungen des Strassenkörpers (alte Rohre usw.) und der Strassenausrüstung. Die Neugestaltung leistet einen Beitrag zur Aufwertung des historischen Ortsbildes.

Die Gesamtkosten für die Sanierung der Dorfdurchfahrt Erlenbach betragen rund 7 Mio. Franken.