Ganz besonderer Feldmöser-Gottesdienst bei Familie Streun

Ungewiss war, ob der Jodlerklub Edelweiss seinen ersten Auftritt nach dem tragischen Hinschied seines Dirigenten Martin Jutzeler wagen wird. Ungewiss war, ob eine grosse Taufe coronagerecht gefeiert werden kann und ungewiss war, ob bei dieser zweifelhaften Wetterprognose der Gottesdienst ins Tal verlegt werden müsste. Gewiss aber war, dass alle Beteiligten mit vollem Einsatz dafür sorgten, dass trotz den Widerwärtigkeiten am Sonntag, 6. September, ein guter Feldmöser-Gottesdienst abgehalten werden konnte.

Ganz besonderer Feldmöser-Gottesdienst bei Familie Streun

Jodlerklub Edelweiss Erlenbach beim Feldmösergottesdienst.

Die nahezu hundert eintreffenden Besucherinnen und Besucher sowie Jodler mussten sogleich registriert werden, bevor Pfarrerin Helma Wever den Gottesdienst eröffnen konnte.

Auf das gut klingende Lied des Jodlerklubs folgte die Taufe. Nebst dem Taufwasser aus der Kanne wurde klein Linus ganz sacht auch mit feinsten himmlischen Tröpfchen gesegnet. Aufmerksam lauschten alle der Pfarrerin, als sie den schönen, persönlich gestalteten Taufbrief für Linus verlas.

Passend zu den vielen kurzfristigen Entscheidungen in den letzten Monaten stand die Predigt unter dem Titel «Heute».

Die verschiedenen Jodellieder und Alphornklänge bereicherten die Bergpredigt und führten dann zum traditionellen Zvieribuffet über.

Familie Jakob und Margreth Streun, dem Jodlerklub, Mike Maurer, der Pfarrerin und den fleissigen Kollegen/-innen im Kirchgemeinderat sei bestens gedankt.