Hoffnungsvoll trotz roter Zahlen

Die bergquelle – wohnen und werken informierte ihr Personal und die gesetzlichen Vertreter ihrer Bewohner und Mitarbeiter der geschützten Werkstatt über die schwierige finanzielle Lage und die dringend einzuleitenden Massnahmen.

Bis 2012 wurde die Institution durch Defizitübernahmegarantie seitens GEF (Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern) unterstützt und gleichzeitig aufgefordert künftig betriebswirtschaftlich rentabel zu arbeiten. Trotz eingeleiteter Sparmassnahmen schloss die bergquelle das Jahr 2013, infolge einschneidender Kürzungen der kantonalen Beiträge mit einem Defizit ab.

Auch für das laufende Jahr rechnet man mit einem Aufwandüberschuss von 180000 Franken, was ein rasches Handeln erfordert.

Durch den Zusammenschluss der Wohnheime, die Zusammenarbeit mit anderen Werkstätten, das Erreichen der vereinbarten Aufenthaltstagen und Arbeitsstunden gemäss Leistungsvertrag GEF, erhoffen sich die Verantwortlichen möglichst wenige personelle Kürzungen vornehmen zu müssen. Karin Oswald