38. Internationale Musikalische Sommer Akademie

Adrian Oetiker gibt einen Einblick in die Arbeit der SOAK

Über hundert Studenten lernen bei hochkarätigen Dozenten den Schritt vom Könner zum Meister der Musik. An 14 Studentenkonzerten präsentieren die jungen Künstler ihr Können. An sechs Konzerten wird klassische Musik von Weltklasse-Niveau präsentiert.

Adrian Oetiker gibt einen Einblick in die Arbeit der SOAK

Virtuosen in der Probe.

Anhand der jungen Menschen, die mit ihren Instrumenten von allen Seiten der reformierten Kirche zuströmen, erkennt man, dass die Internationale Musikalische Sommerakademie (SOAK) läuft.

Adrian Oetiker, früher selber langjähriger Student an der SOAK an der Lenk, ist heute musikalischer Leiter der Institution. Er ist überzeugt, dass die Studenten im Einzelunterricht mit Meistern der Musik mehr aufnehmen, als in der gewohnten Umgebung der Universitäten. Das gegenseitige Zuhören beim Üben sporne die jungen Leute an, Fehler zu erkennen und sie im Gespräch zu beseitigen. Zudem würden sich die jungen Musiker in den Studentenkonzerten gegenseitig messen. Das bringe den Anstoss zum Bessermachen und zum Perfektionieren ihres Könnens.

Angenehme Lernatmosphäre an der Lenk

Eine Studentin empfindet die Lernatmosphäre an der Lenk als «sehr angenehm und nicht nur auf die Musik fixiert». Sie fiebert das ganze Jahr dem Sommer entgegen und «kann es kaum erwarten», bis es August ist. Dann fängt die SOAK an der Lenk wieder an und Freunde von nah und fern versammeln sich für zwei wundervolle Wochen in dieser Ferienregion, um gemeinsam – und doch jeder für sich – zu musizieren.

Viele wichtige Fortschritte würden in diesen zwei Wochen gemacht! Das alleine mache jedoch noch nicht diesen Kurs aus, denn daneben gebe es eine wunderbare Natur zu geniessen, alte Freundschaften zu pflegen und neue zu knüpfen. Die Atmosphäre sei im Allgemeinen angenehm familiär und es bieten sich auch Gelegenheiten, die Dozenten von einer anderen Seite kennenzulernen.