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Theater-Aufführung der 9. Klasse Volksschule Lenk

Finissage vom «Dr schwarz Maa u ds Unglück»

Die 9. Klasse der Volksschule Lenk inszenierte am letzten Samstag in der Mehrzweckhalle «Dr schwarz Maa u ds Unglück», von Lukas Bühler, mit respektablem Können und Erfolg, leider schon zum letzten Mal.

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Dr schwarz Maa u ds Unglück

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Fiona Iseli, Franziska Trachsel, Philipp Rösti, Olivia Rösti, Mike Wälti, Jonas Zbären, Michelle Bringold, Roel Schmid, Alois Zahler, Nathanael Lauber, Yasmin Rösti, Felix Istvan, Gina Sigl, Jana Aegerter, Marianne Siegfried (Maske), Antonia Schmid, Zenia Hunziker, Isabelle Zeller, René Müller (Regie).

Hinten: Felix Istvan, Philipp Rösti, Zenia Hunziker, Nathanael Lauber, Roel Schmid, Antonia Schmid, René Müller.
Vorne: Isabelle Zeller, Franziska Trachsel, Olivia Rösti, Jana Aegerter, Michelle Bringold, Yasmin Rösti, Gina Sigl, Jonas Zbären, Alois Zahler, Mike Wälti.

Hinten: Felix Istvan, Philipp Rösti, Roel Schmid, Zenia Hunziker, Isabelle Zeller, Antonia Schmid, René Müller.
Vorne: Nathanael Lauber, Franziska Trachsel, Olivia Rösti, Jana Aegerter, Michelle Bringold, Yasmin Rösti, Gina Sigl, Jonas Zbären, Alois Zahler, Mike Wälti.

Mit einer Theater-Aufführung schliesst die 9. Klasse der Volksschule Lenk ihr Schuljahr jeweils ab. Dieses Jahr haben sich die Schülerinnen und Schüler unter der Leitung von René Müller dem Theaterstück von Lukas Bühler «Dr schwarz Maa u ds Unglück» angenommen. Sie haben in einer glanzvollen Leistung Teamgeist und Kameradschaft demonstriert und das nicht einfache Theaterstück erfolgreich inszeniert. Fünf Mal durften die Schülerinnen und Schüler vor zahlreichem Publikum gekonnt ihr Theater vorspielen. Der Finissage haben rund 300 Zuschauer beigewohnt.

Die Schauspieler und die Inszenierung

Neun Mädchen und sieben Buben aus René Müllers 9. Klasse haben sich das Ziel dieses Jahr hoch gesteckt. Das auf drei Ebenen ablaufende Stück spielt in einer gelebten Alpwirtschaft, einer ländlichen Umgebung, die an die Emmentaler Szenen von Gotthelf erinnert. Als Rahmengeschichte läuft ein unerlaubtes Wilderer-Szenario ab, das mit einem tragischen Ausgang abschliesst. Dass im Liebesleben eigene Gesetze gelten, wird in der eingebauten Geschichte dargestellt und schlussendlich obsiegt die Gerechtigkeit über alles.

René Müller hat das von Lukas Bühler verfasste Stück in echtes Lengger-Dütsch umgesetzt und die Schüler haben die Szenen mit eigenem Geschick und mit einer erfrischenden Offenheit inszeniert. Das Stück konnte sich sehen lassen. Wer nicht als Schauspieler amtierte, hat die Hintergrundarbeiten sichergestellt. So konnte das Stück inklusive der Regie als eigene Klassenproduktion realisiert werden. Eine tolle Leistung einer 9. Klasse in unserer komplizierten Welt.

Zum Inhalt

Die Menschen freuen sich auf ein jährliches Waldfest, doch leider ist die Stimmung getrübt: Es kommen alte Geschichten und Märchen von Zacharias auf. Im Wald, in dem ein Wilderer sein Unwesen treibt, lebt ein einsamer Mann der von allen als «schwarzer Mann» bezeichnet wird. Das Schicksal meinte es nicht gut mit ihm, er ist von der Gesellschaft an den Rand getrieben worden.

Da Wild gefrevelt wird, sucht der Förster Johannes nach dem Wilddieb. Der Bauer Marti wird verdächtigt, da man sein Gewehr am Tatort gefunden hat. Die wahren Täter sind aber Regli und sein Sohn Michael. Der Taglöhner Andres, auch Geliebter von Lilian der Sonnegg-Tochter, wurde Zeuge von den Machenschaften der beiden Wilderer. Er wurde von den beiden Übeltätern zuerst in eine Höhle gesperrt und später sogar erschlagen. Schliesslich entpuppt sich Zacharias als Zeuge der Verbrechen und löst das Rätsel und die Sonnegg-Tochter findet eine neue Liebe.

Erstellt am: 30.06.2016

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