Gutes leisten für die Gemeinde Lenk

Für die Gemeinde Lenk, die Einwohner, das Altersheim und die Gemeindearbeiter war die vergangene Woche keine Woche, wie jede andere. Reisten doch am Sonntag, 2. August 32 Lernende und vier Betreuer der Firma T-Systems in der Gemeinde Lenk an, mit der Absicht, ihren diesjährigen Sozialeinsatz im Sinne einer Projektwoche an der Lenk zur leisten.

Die T-Systems Schweiz AG ist ein Informatik- und Telekommunikationsdienstleister. Die Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom hat ihren Hauptsitz in Zollikofen und beschäftigt rund 600 Mitarbeiter, davon 32 Lernende. Die Auszubildenden der T-Systems leisten während der Zeit ihrer 3- resp. -4-jährigen Lehre zum Kaufmann/frau, Informatiker/in seit rund 13 Jahren einen einwöchigen Sozialeinsatz in Form einer Projektwoche. In dieser Woche unterstützen die Lernenden die Gemeindearbeiter an der Lenk bei ihren Arbeiten. Dabei sollen die Allgemeinheit und die Auszubildenden profitieren. Der Teamgeist wird gross geschrieben.

Arbeiten wie Wanderwege instand stellen, Schwellenarbeiten ausführen, Altersheimbetreuung und Landwirte unterstützen, sind für die Lernenden eine Möglichkeit, nebst Büroarbeit etwas Neues zu erlernen und neue Erfahrungen zu sammeln.

So wurden am Montag alle 36 Teilnehmenden inkl. Betreuer in Teams aufgeteilt. Eine Gruppe widmete sich unter der Leitung von Ernst Beetschen den Wanderwegen. Ein anderes Team unterstützte Schwellenmeister Fredi Bowee und eine weitere Gruppe kümmerte sich um die Bewohner des Altersheims, wo sie von Doris Toscano in die wirklich emotional schwierige Arbeit der Betreuung älterer Personen eingeführt wurden. Interessante Arbeiten zeichneten sich für die bevorstehende Woche ab, was sich am Abend nach dem ersten intensiven Arbeitstag bei müden Gesichtern, schmerzenden Händen, roten Köpfen trotz Sonnenschutz und eifrigen Diskussionen in der Mountain Lodge bestätigte.

Es wurde gegessen, diskutiert, gespielt und der nächste Tag geplant und schnell kehrte Ruhe ein… sicher im Wissen, dass uns noch weitere vier Tage harte Arbeit bevorstehen.

Kaum gestartet, schon gehört die diesjährige Projektwoche der Vergangenheit an. Der erste Arbeitstag im Büro schon wieder gestartet und der Alltag hat uns wieder eingeholt.

Dankbar für die guten Erfahrungen, spannenden Begegnungen, unfallfreien Arbeiten und wirklich tollen Gemeindearbeiter, hoffen wir die Gemeinde Lenk nächstes Jahr wieder mit unseren Kräften unterstützen zu dürfen. An dieser Stelle, ein herzliches Danke der Gemeinde für die Unterstützung!

Claudia Krebs