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Ausbau des Alters- und Pflegeheimes durch die Pro Senectute Niedersimmental in Erlenbach

Neuer Lindenmatte-Erweiterungsbau bezugsbereit

Nächste Woche bereits ziehen die ersten Bewohner im neuen Erweiterungsbau des Alters- und Pflegeheimes Lindenmatte in Erlenbach ein. Vergangenen Mittwoch konnte anlässlich einer Führung der Neubau besichtigt werden.

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Neuer Lindenmatte-Erweiterungsbau bezugsbereit

Die erste Etappe ist mit dem Erweiterungsbau abgeschlossen. Der Neubau kann nächste Woche von den Bewohnern bezogen und mit Leben gefüllt werden.

«Der Erweiterungsbau kann in einigen Tagen termingerecht seinen Bewohnern übergeben werden; somit ist heute ein Freudentag für uns!» Mit diesen Worten begrüsste Peter Brügger, Präsident des Vereins Pro Senectute Niedersimmental, die zahlreichen Interessierten am 10. Juni vor der ordentlichen Vereinsversammlung zu einem kurzen Rundgang durch den neu erstellten Erweiterungsbau zwischen dem ehemaligen Spital und dem Alters- und Pflegeheim Lindenmatte.

Patrick Wiedmer vom Architekturbüro Brügger Architekten AG führte anschliessend die Teilnehmenden durch den Neubau und versorgte sie mit den nötigen Informationen: «Dem Lichtkonzept haben wir speziell Augenmerk geschenkt. Das Tageslicht soll im Haus überall erlebbar sein.» Tatsächlich wirken die verschiedenen Räume mit den runden Oblichtern und den grossen Fenstern an den Gangenden in der Abendsonne angenehm lichtdurchflutet. Auch die 24 Quadratmeter grossen Zimmer wirken mit ihren grossen Fenstern hell und freundlich. Die zwei oberen Etagen sind identisch gehalten und umfassen je 13 Bewohner- sowie ein Stationszimmer. Sie werden in zwei separaten Wohngruppen zu je 13 Personen geführt und verfügen über entsprechende Aufenthaltsräume.

Abschluss der ersten Bauetappe

Termingerecht können nächste Woche 26 Seniorinnen und Senioren vom ehemaligen Klinikteil in den Neubau ziehen. Ab 6. Juli wird dann die ursprüngliche Lindenmatte renoviert werden. Bis dann werden deshalb sämtliche Lindenmatte-Bewohner in die ehemaligen Spitalzimmer gezügelt und verbleiben dort, bis ihr bisheriges Daheim saniert ist.

Voraussichtlich vor Weihnachten wird die zweite Bauphase abgeschlossen sein und die Senioren werden wieder in ihre angestammten und bis dahin renovierten Zimmer zurückziehen können: «Jeder Bewohner bekommt wieder das ihm zugehörige Bett», versprach Baukommissionspräsident und Vereins-Vizepräsident Bernhard Abbühl.

Spendenaufruf für Kachelofen

Anfangs 2016 wird mit dem Rückbau des alten Klinik- und Behandlungstrakts die dritte Bauphase eingeläutet und ungefähr in einem Jahr mit dem Neubau begonnen. Dieser wird am bisherigen Klinikstandort zu stehen kommen und 18 Alterswohnungen, eine geplante ärztliche Gemeinschaftspraxis sowie den Spitex-Stützpunkt beherbergen. Nicht budgetierte Wünsche der Baukommission sind zwei Brunnen auf dem Gelände des Alterszentrums sowie als Treffpunkt ein wärmender Kachelofen für die Heimbewohner. In Bälde wird deshalb ein Spendenaufruf gemacht, der hoffentlich auf offene Ohren stossen wird. Den Bericht über die Vereinsversammlung Pro Senectute finden Sie unter Erlenbach.

Erstellt am: 18.06.2015

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