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«Der Räuber Hotzenplotz im Fermeltal»

Am 19. Juni 2013 fand die letzte Schulabschlussfeier im Schulhaus Fermel statt. Die Schüler begeisterten mit ihren Darbietungen das Publikum.

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«Der Räuber Hotzenplotz im Fermeltal»

Gesamtschule Fermel.

Wie aus der Schülerstatistik der letzten 100 Jahre hervorgeht, erlebte der Fermel immer wieder einen Schülerrückgang auf unter 10 Schüler, um danach wieder auf eine normale Klassengrösse anzuwachsen. Leider betrachtet der Kanton Bern die Gesamtschule Fermel nicht isoliert für sich selbst. Massgebend für die Schulorganisation von St. Stephan sind alle Schüler der ganzen Gemeinde. Um die Vorgaben des Kantons einzuhalten, muss deshalb für die Optimierung der Klassen und des Bildungsangebots in St. Stephan die Gesamtschule Fermel Ende Juni 2013 geschlossen werden.

Gesang und Theater

Ab 19 Uhr konnte die Werkausstellung besichtigt werden. Um 20 Uhr waren alle Zuschauerplätze in dem zu einem Kleintheater umfunktionierten Schulzimmer belegt. Nach dem gemeinsamen Singen eines Liedes spielten die Schüler in Mundart das Theater «Der Räuber Hotzenplotz im Fermeltal». Die Schüler schrieben die bekannte Geschichte passend in ihr Heimattal um. So konnte sich beispielsweise der gerissene Räuber Hotzenplotz aus dem Feuerwehrmagazin Fermel befreien. Alle Schüler, ob gross oder klein, spielten mit grosser Leidenschaft mit. Wegen den vielen humorvollen und lustigen Einlagen hielt sich das Publikum oft vor Lachen den Bauch. Nach dem Theater sangen die Schüler zusammen mit den Zuschauern aus nah und fern weitere Lieder. Als Dank für die in allen Teilen gelungenen Darbietungen durften die Schüler einen grossen Beifallsturm des Publikums ernten.

Dankeschön

Am Schluss dankten die Schüler mit lieben Worten den beiden Lehrerinnen Rebekka Hofmann und Leonie Klopfenstein sowie der Hauswartin Luise Grünenwald. Als Dank und Wertschätzung überreichten sie allen ein Präsent. Am Schluss des offiziellen Teils verteilten die Schulleiterin Petra Krebs und der Gemeindepräsident Fritz Perren allen, die sich in der Vergangenheit für das Wohl der Gesamtschule Fermel eingesetzt oder einen Beitrag geleistet hatten, ein grosses Dankeschön. Speziell dankte der Gemeindepräsident Luise Grünenwald, die während den letzten 26 Jahren die Hauswartarbeiten umsichtig und stets zur vollen Zufriedenheit der Gemeinde ausgeführt hatte. Sie wird mit einem reduzierten Pensum Hauswartin bleiben.

Kaffeestube und Alphornklänge

Die letzte Ausgabe der Schülerzeitung der Gesamtschule Fermel war im Nu ausverkauft. Anschliessend trafen sich alle zum gemütlichen Beisammensein in der Kaffeestube. Mit Dorfen und Alphornklängen ging ein vollumfänglich gelungener und eindrücklicher Anlass zu Ende.

«Der Räuber Hotzenplotz im Fermeltal»

Luise Grünenwald und Fritz Perren.

Erstellt am: 27.06.2013

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