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Gemütlicher Altjahrs-Apéro am «Stephanustag»

In der Altjahrswoche zieht es immer wieder viele Heimweh-St.Stäffner sowie treue Feriengäste nach St. Stephan, um das Jahr hier ausklingen zu lassen. Ein schöner Anlass, um einander und auch der einheimischen Bevölkerung zu begegnen ist der jährlich stattfindende AltjahrsApéro, der jeweils am 26. Dezember – am Stephanstag – vom Gemeinderat und dem Team der Gemeindeverwaltung offeriert und ausgeschenkt wird.

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Gemütlicher Altjahrs-Apéro am «Stephanustag»

Der St. Stäffner Gemeinderatspräsident Albin Buchs bei seinem Jahresrückblick.

Erstmals wurde der Stephanus-Apéro im Mehrzweckraum des neuen Schulzentrums Moos durchgeführt. Über hundert Personen fanden sich ein, um bei einem Glas Wein, Hobelkäse und Züpfe gemütlich miteinander zu dorfen und auf das neue Jahr anzustossen. Vor dem Apéro wurden vom Gemeinderat bereits die Neuzuzüger in der Gemeinde willkommen geheissen und mit den wichtigsten Informationen über St. Stephan bedient.

Vizegemeindepräsidentin Käthi Rösti begrüsste die Anwesenden herzlich und zeigte sich über den feinen Winterzauber, der sich über Nacht über das Tal gelegt hatte, erfreut. Nach einer Kurzinformation über die anstehenden Anlässe übergab sie dem neuen Gemeindepräsidenten Albin Buchs, der seine Premiere als Gastgeber souverän wahrnahm, das Wort.

Präsidialer Jahresrückblick auf ein bewegtes Jahr

Untermalt mit Bildern hob Albin Buchs die grössten Herausforderungen, die sich dem mit vier Personen teilweise erneuerten Gemeinderat im 2014 boten, hervor. So standen unter vielem anderem das Gesamterneuerungsprojekt der Wasserversorgung, der Kraftwerkbau Fermelbach sowie das Kiesabbau-Projekt Griesseney auf den Traktanden. Aber auch der Boykott der Orientierungsversammlung zur Spitalsituation, das neu präsentierte Konzept der Bergbahnen der Destination Gstaad AG und das mediale Interesse an der besorgten und engagierten Schulleiterin bezüglich der Abschaffung der Pauschalbesteuerung beschäftigten den besonnenen Gemeindepräsidenten. Zum kantonalen Richtplan, der für St. Stephan bis 2038 noch ein Wachstum von einem einzigen Prozent vorsieht, machte der Gemeinderat fristgerecht eine Eingabe: «Dass der Kanton für unsere Region so ein minimales Wachstum vorsieht, macht mich einerseits hässig und macht mir andererseits auch Angst, wie sich unser Tal in den nächsten zwanzig Jahren noch entwickeln soll», meinte das besorgte Gemeindeoberhaupt. Erfreulich war die Einweihungsfeier des mitten in der Gemeinde liegenden Schulzentrums Moos und das nach einer Riesenarbeit veröffentlichte Buch «Ds Mattedörfli» von den beiden Autoren Peter Bratschi und Manfred Lempen. «Wir sind dankbar, dass unsere Region von grossen Unwettern verschont geblieben ist, wenn auch das schlechte Wetter für die Landwirtschaft nicht einfach war», resümierte der Präsident den vergangenen Regensommer.

Mit den besten Wünschen zum Jahreswechsel und unter den heimeligen Klängen des Handorgelduetts Zeller aus der Lenk ging das gemütliche Beisammensein viel zu schnell zu Ende. Beeindruckend, wie der gesamte Gemeinderat und das Team der Gemeindeverwaltung mit ihren Partnern beim Stephanus-Apéro umsichtige Gastgeber waren und gleichzeitig die Möglichkeit nutzten, mit Einheimischen und Gästen den geselligen Austausch zu pflegen.

Erstellt am: 30.12.2014

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