Wiederholungskurs des Lufttransportkommandos 1 (LT Kdo 1)

Übungen mit F/A-18-Jets als Höhepunkt

Das in Payerne (VD) beheimatete Lufttransportkommando 1 wird seinen jährlichen Wiederholungskurs (WK) noch bis zum 29. Oktober 2021 auf dem Flugplatz St. Stephan durchführen. Besonders anspruchsvoll für die Soldaten und besonders beliebt bei Schaulustigen waren die Übungen mit den F/A-18-Kampfjets der Fliegerstaffel 18.

Übungen mit F/A-18-Jets als Höhepunkt

Dutzende Schaulustige versammelten sich an beiden Enden der Startbahn, um die F/A-18 beim Start und bei der Landung zu sehen.

Bereits im vergangenen Herbst war das Lufttransportkommando 1 (LT Kdo 1) aus Payerne auf dem Flugplatz St. Stephan zu Gast. Nach einer längeren Zeit, in der die jährlichen Wiederholungskurse «nur» im heimatlichen Payerne erfolgten, sollte die Dezentralisierung geübt werden, um bei ausserordentlichen Lagen auch von Aussenstandorten operieren zu können.

F/A-18 Hornet beeindruckte Zuschauer und Militärangehörige

Zwischen dem 19. und 21. Oktober war das Lufttransportkommando ganz besonders gefordert, fanden doch in dieser Zeit gemeinsame Übungen mit vier F/A-18-Jets der Fliegerstaffel 18 statt. «Die Einheiten im Lufttransport und der Jets arbeiten auch im Falle einer Dezentralisierung relativ unabhängig voneinander. Daher war es eine der Hauptaufgaben, die Zusammenarbeit und Koordination zu üben», erläuterte Poget die speziellen Herausforderungen des Wiederholungskurses 2021.

Und damit die F/A-18 überhaupt in St. Stephan landen und starten konnten, waren beachtliche Vorbereitungsarbeiten erforderlich: Jedes kleine Steinchen könnte die Flugzeuge bei einem Aufwirbeln schwer beschädigen und so waren zunächst mehrere Putzfahrzeuge im Einsatz, welche die Piste und die Rollwege von Verunreinigungen und die Ränder von Grünpflanzen befreit haben.

Ein Aufwand, der zu reibungslosen Übungen und vielen begeisterten Zuschauern auf beiden Seiten der Absperrungen führte: So kamen zu den vor- und nachmittäglichen Starts und Landungen der Jets nicht nur Dutzende Zuschauer an beiden Enden der Piste als Zaungäste, sondern auch die auf dem Flugplatz eingesetzten Soldaten liessen es sich nicht nehmen – wo immer möglich – einen Blick auf die eindrucksvollen Fluggeräte zu werfen.