Usem Simetaler Wortschatz

Tume, tùmm, tùùme, tûûme

Tume: Sit Fritz de Tumenagel ewägg het, trììt er e Tümlig. Ds Mììti tümelet nù ging.

D Mueter het mer de Tümlig a mi Hendsche nüw glismet. Sùm melche tümlige ù sùm hempflige. Vom Hensi hìì si gsììt: Är tschuteret sis Chueli, aber z’grächtem Schum melche chan er net. Das het er net ùsem Tume gsùge (ist ihm nicht selber in den Sinn gekommen). Nils Holgerson ìscht ìn e tùmesgroessa Zwärg verwandlet worde.

Tùmm: Sprichwort: Äs ischt kìna so tùmm, das’s net nùch e Tûmmera git. Tùmm ù ging tûmmer. Menga vertùmet ìm Aalter. Ù menga het sis Sachli scho ì jüngere Jaare vertùmet. Ischt doch där Laferi e tùma Hùnd! «We mù di Tûmi müessti verstüre, sù wéescht dù der höejscht mìt de Stüre ìr Gmìì.» Di Tümi ischt mengischt nù strüber wa d Böesi. Vergleich: «We dù esoe groessa wéescht wi tùma, chenntischt dù chnöuwligse ùbere Wildstrùbel ùberhi chotze.»

Tùùme (dampfen): Teck ds Ross, äs tùùmet. Ds nass Schìndeltach tùùmet ìr Sùne. D Chùchi ìscht voli Tùùm. Dûr di tùùmige Schibi usi gséet mù schlächt.

Tûûme oder auch tööme (Dampf inhalieren): Tue dù mit Kamilethee tûûme. Wends ùf der Brùscht hescht, sù tûûm! Früejer het mù viel mit Höuwblüemd tûûmet.