Jugitag Wimmis

Ein abwechselungsreicher Sport-Tag beim TV Wimmis

Vor dem Trainingsbeginn am Freitagabend wurden noch rasch die letzten Details für den Jugitag am Samstag, 4. September, besprochen. Das OK hat innert kürzester Zeit den Wettkampf auf die Beine gestellt. Der Grund für die Durchführung eines eigenen Jugitags war, weil der Oberländische Jugitag in Frutigen am Bettag, 18. September, durchgeführt wird – an diesem Wochenende findet aber traditionell die Turnwanderung des TV Wimmis statt. Die Betreuung der über 60 angemeldeten Jugi-Turnerinnen und Jugi-Turner wäre daher schwierig geworden, da ein grosser Teil der Jugi-Leiterinnen und -leiter an der Turnwanderung teilnehmen wird. Deshalb entschlossen wir uns, einen eigenen Anlass auf die Beine zu stellen.

Ein abwechselungsreicher Sport-Tag beim TV Wimmis

Die Teilnehmer des Jugitages nach den Wettkämpfen: Etwas erschöpft zwar, aber glücklich über den tollen Sporttag.

Bereits ab sieben Uhr herrschte am Samstagmorgen emsiges Treiben auf der Schul- und Sportanlage Chrümig. Die aufgebotenen Helfer haben nach kurzer Einweisung die diversen Wettkampfstätten aufgebaut, das übliche Kafi und Gipfeli genossen und freuten sich auf die Kinderschar, welche sich mit Geschrei auf dem Gelände einfand.

Im Sprint liefen die Kinder teils mit verbissenen Gesichtern durchs Ziel, andere hatten ein Lachen im Gesicht.

Der Weitsprung hatte es auch in sich, ist es doch gar nicht so einfach, den Absprungbalken zu treffen. Aber auch hier wurden tolle Resultate erzielt. Beim Ballweitwurf hatten die Kampfrichter fast am meisten mit dem harten Rasen zu kämpfen, um die erzielten Weiten mit einem Messeisen kennzeichnen zu können, damit der weiteste Wurf des Teilnehmers gemessen werden konnte. Beim Hochsprung ertönte jeweils beim Überspringen der Latte ein faires Klatschen aller Jugiler der Jugi III. Tolles Teamgefüge, kann ich da nur sagen. Zum Abschluss wurde die Mais-Runde, also der 1000-Meter-Lauf absolviert.

Plauschwettkämpfe

Der Nachmittag stand ganz im Zeichen des Plausches. Die Aktivmitglieder, welche sich am Plauschwettkampf angemeldet hatten, wurden in acht Gruppen aufgeteilt – somit waren pro Gruppe ein bis zwei Erwachsene und sechs bis sieben Jugiler.

Nun galt es, die fünf verschiedenen Plauschwettkämpfe gemäss Vorgabe zu absolvieren. Da musste ein Ring innerhalb der Gruppe so viele Male weitergegeben werden – ohne die Hände loszulassen. Die auf einem Teppich stehende Mannschaft musste den Teppich wenden, ohne auf den Rasen zu treten. Nach drei Kriterien musste die Gruppe auf einem Bänkli sortiert und eine Strecke auf Harassen absolviert werden. Die letzte Disziplin bestand aus der Aufgabe, dass Bohnen mit einen Röhrli angesaugt und diese von einem Tisch auf den nächsten transportiert werden müssen. Ach, gab es da herrliche Bilder.