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Graffiti in der Astloch-Unterführung Wimmis

«Für mich ist das unbezahlbare Kunst»

Die Unterführung Astloch in Wimmis ist seit Sonntagabend ein Bijou. Emil Frühling und seine elf Graffiti Künstler gestalteten die Unterführung mit Wandmalereien zum Thema Zirkus neu.

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Graffiti in Wimmis

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Die Einfahrt ist sehr freundlich gestaltet.

Das Thema Zirkus ist nun in der Unterführung zu sehen.

Am Sonntag, 11. Oktober 2020 war das Werk vollendet. Nur Lob gab es bis dato für die 12 Künstler.

Die Sprühdose als Arbeitsmittel: Die Unterführung hatte es dringend nötig.

Kein schöner Anblick war es vorher in der Unterführung.

Emil Frühling hatte die Idee. Gemeinsam mit seinen Freunden wurde die Unterführung neu gestaltet. Im Hintergrund die Unterführung vor der Umgestaltung.

Die Unterführung beim Astloch (Baumgartliweg) war in einem unerträglichen Zustand. Hakenkreuze, politische Aussagen, die fernab von Gut und Böse lagen, befanden sich an den beiden Wänden der 40 Meter langen und drei Meter hohen Unterführung. Schmierereien seien dies, fanden viele Leute. «Richtig, das ist kein Graffiti. Das hat einer in 10 Minuten hingeschmiert», erklärte der Künstler Emil Frühling aus Wimmis.

Frühling ist ein Mann der Tat und ging mit einer Idee zur Neugestaltung der Unterführung zu Gemeinderat Markus Zaugg in Wimmis. «Ich war sofort von der Idee hellauf begeistert. Meine Kollegen von der Kommission und ich besprachen das Projekt und jeder war dafür», so Zaugg, Präsident der Kommission für Gemeindebetriebe.

Es kann losgehen

Damit war klar, Emil Frühling konnte loslegen: «Für das Projekt brauchte ich eine Vorlaufzeit von zwei Jahren. Wir mussten uns überlegen, was passt und kamen auf das Thema Zirkus». Er trommelte die beiden Crews Harmlos Graffiti und One Four One zusammen. Die zwölf Künstler Bax, Foxes, Rams, Vierwind, Peace, Wrek, Duplex, Mercy, Dope, Robis, Burto und Basor One, teilten sich über zwei Wochenenden auf.

Fünf Arbeitstage und 340 Dosen Farbe wurden benötigt. Das Kunstwerk brachte Gemeinderat Zaugg so auf den Punkt: «Ich habe es letzte Woche gesehen und fand es super. Ich gehe lieber zur Unterführung als ins Paul Klee Museum.

Erstellt am: 17.10.2020

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