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33. Ländlertreffen der Schwyzerörgeli-Grossformation Simmental-Saanenland

Abwechslungsreiches Konzert mit verschiedenen Stilen

Schon zum 33. Mal lud die Schwyzerörgeligrossformation Simmental-Saanenland zu ihrem traditionellen Ländlertreffen ein. Erfreulicherweise konnte dieses Jahr wieder eine Zunahme der Zuhörer verzeichnet und die hunderter Messlatte deutlich überschritten werden. Natürlich trug das vielversprechende Programm dazu bei.

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33. Ländlertreffen der Schwyzerörgeli-Grossformation Simmental-Saanenland

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Ohalätz.

Trio Markus Liebi.

Örgeltrio 008.

Örgelifründe Ritzgrat.

Jungjodler Wyssi Burg.

Die Eröffnung des 33. Ländlertreffens übernahmen wie gewohnt nach dem Einläuten die Gastgeber mit den zwei Wettstücken vom letzten Wochenende am Eidgenössischen Ländlertreffen in Aarau, unter der Leitung von Urs Ueltschi: «Heja Volvo» von Paul Lüönd und «Schneekanonier Fritschi» von Kaspar Ambühl, dazu kam noch der «Daniela Fox» von Heinz Haldi. Schon zeichnete sich eine gute Ambiente ab.

Als Ablösung kamen die Ohalätz zum Zuge. Der ins solothurnische Lommiswil hinuntergekommene Lenker Stephan Schwarz konnte mit seinem Musikantenkollegium in verschiedener instrumentaler Besetzung eine perfekte Version anbieten. Vor allem mit den Stücken «Matter Fox», Melodien von Mani Matter mit «Alpeflug», «Si hei der Wilhelm Tell ufgfüert» und «Hemmige» will Ohalätz beweisen, dass der unvergessliche Berner Troubadour im Herzen eigentlich Ländlermusikant war.

Ein besonderer Ohrenschmaus boten die Jungjodler Wyssi Burg unter der Leitung von Martina Moor. Da diese abwesend war, wurde die Leitung von ihrer Stellvertreterin Nadine Wampfler übernommen. Für die Örgelibegleitung war die routinierte Claudia Wampfler zuständig. Mit den Liedern «Chum los doch zue» von Stephan Haldimann und dem legendären «Guggerzytli» sangen sie den Zuhörern in die Herzen.

Das Trio Markus Liebi ging mit voller Power an die Sache. Die perfekte Spielweise sowie die ausserordentliche Schnellpolka-Begleitung sind dem Trio schon seit jeher auf die Fahne geschrieben. Mit den namenlosen Stücken konnte man ihnen doch noch den Französisch-Walzer entlocken, etwas ganz Spezielles.

Mit «Achtung fertig los», der Schnellpolka von Hansueli Stadler, ging’s nach der Pause mit der Grossformation weiter. Mit zwei weiteren Stücken folgte die nächste Formation. Dass verschiedene Stile gepflegt und so ein sehr abwechslungsreiches Konzert geboten werden konnte, ist sicher unsere Spezialität.

Mit dem Örgelitrio 008 war eine perfekte, feine und liebliche Weise angesagt. «Steiner Chilbi» von Jost Ribary, «Fränzis 50. Geburtstag» von Housi Brog und «Bequardball» von Josias Jenny waren ihre Stücke.

Jungjodler Wyssi Burg begeisterten mit anspruchsvollen Liedern

Die Jungjodler konnten wir nochmals mit einem anspruchsvollen Lied «Über Stock u über Stei» von Marie-Therese von Gunten hören. Weiter brachten sie noch «Dankbarkeit» von Franz Stadelmann und «Aus was bruchsch» von Ernst Jakober zum besten, wofür sie einen tosenden Applaus ernteten.

Seit 27 Jahren musizieren die urchigen Örgelifründe Ritzgrat aus dem Frutigtal. Ihre bodenständigen Klänge gaben dem Zweisimmer Ländlertreffen das gute Aroma. Wie könnte es anders sein, wählten sie als erstes Stück «Adelboden hell» von Arthur Brügger. Mit «Dr Graf von Lasgradsi» von Kurt Schmid und «Äs gäbigs Föxli» von Dani Kissling rundeten sie den ersten Teil ab.

Im zweiten Teil des Treffens konnte noch jede Formation zum Tanz aufspielen. Ein wunderbarer Abend ging gegen die Morgenstunden zu Ende. Achtung! Das nächste Ländlertreffen findet in am Samstag, 10. September 2016, statt.

Erstellt am: 22.09.2015

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