Weil Einkaufen bei uns Spass macht…

Shoppen, Spielen und Schlemmen an den Herbsttagen

Letzten Freitag, 21. und Samstag, 22. September lockten Detaillisten, Restaurants und Cafés Kunden und Interessierte in und nach Zweisimmen und machten mit verschiedenen Aktivitäten auf sich und ihre attraktiven Angebote aufmerksam.

Während zwei Tagen, am Freitag und Samstag, hatten alle Interessierten die Möglichkeit, bei den 24 teilnehmenden Betrieben Punkte zu sammeln und somit an einem Wettbewerb teilzunehmen. Zusätzlich wurden verschiedene Aktivitäten angeboten. So konnte sich unter anderem beim Torwandschiessen bei Tom Wittwer Sport gemessen werden, verschiedene Ballspiele, die Outdoor-Kegelbahn oder auch andere forderten die Geschicklichkeit und bei Schätzspielen war das «Hirni» gefragt. Bei Alice Wittwer, Wittwer Mode, wurden die Sprachkenntnisse der Einheimischen getestet: Was ist zum Beispiel ein «Flickfauder», eine «Hootschgufä», ein «Tschumpeli» oder ein «Göx»?

Die beiden schönen Spätsommertage boten sich für eine Trotti-Tour in die Gewerbezone oder auch an der Simme entlang zum Camping Vermeille und Sputnik Bike und Sportshop an. Die Trottis warteten schön aufgereiht am Bahnhof auf ihre Benutzer. Aber auch Kurzstrecken von Geschäft zu Geschäft waren möglich.

In den Zweisimmer Restaurants und Cafés konnte geschlemmt und gleichzeitig Punkte gesammelt werden. Für die, die es etwas eiliger hatten, wurde Raclette angeboten oder auch feine, von Schulleiterin Marianne Hodel gebackene Crêpes. Der Erlös der Crêpes ist für die Schule Zweisimmen bestimmt.

Am Vorabend der Herbsttage hatte das OK der Herbsttage Zweisimmen in das Restaurant Derby zur offiziellen Eröffnung eingeladen. Die Musikgesellschaft Zweisimmen begleitete den Abend und Gäste wie Musikanten genossen den sonnigen Abend. Alice Wittwer begrüsste als Initiatorin und Vertretung des OKs die Anwesenden. Mit den «Herbsttagen Zweisimmen» möchten die teilnehmenden Betriebe ein Zeichen für den Einzelhandel setzen und auf die Wichtigkeit des Gewerbes, sei es als Einkaufsmöglichkeit, aber auch als Ausbildungs- und Arbeitsplätze hinweisen. «Wir wollen das Wir-Gefühl stärken und auch Junge in die Geschäfte locken», so Alice Wittwer. Gemeinsame Anlässe sind dafür ideal. Das Gewerbe gemeinsam erleben, das Dorf beziehungsweise Tal zu beleben und einen Treffpunkt für Gross und Klein zu schaffen, sind das Ziel.

So wurden die kleinen Kundinnen und Kunden auch nicht vergessen. Für sie wurde von Kinderschminken bis zu Ponyreiten und weiteren Spielen auch etwas geboten.

Hoffen wir, dass es noch lange Detaillisten im Obersimmental gibt, denn was wäre ein Tal ohne die Möglichkeit von Schuhen bis zu Bekleidung, Sportartikeln, Papeterie oder Bücher vor Ort einzukaufen. Mit persönlicher Beratung, individuellem Service und dem Plausch, wenn man jemand Bekanntes trifft.