86. Mannenberg-Schiessen

Von 370 Schützen schoss am Mannenberg ein Dutzend das Maximum

Wie 2017 durfte sich Roland Perren von den Freischützen St. Stephan zum zweiten Mal als Tagessieger feiern lassen. Viel Applaus bekam Verbandspräsident Marc Matti zur Mitteilung «Das alljährliche Mannenberg-Schiessen darf vorläufig ohne Sanierung der 36 Kugelfänge weiter geschossen werden!»

Von 370 Schützen schoss am Mannenberg ein Dutzend das Maximum

Tagessieger und Maximumschützen: Für die Tagessieger Roland Perren und Jungschütze Manuel Rösti (beide sitzend) standen die Maximumschützin und die Maximumschützen Ehrenspalier.

Nach der letztjährigen und Corona-bedingten Zwangspause trafen sich am Sonntag 370 Schützinnen und Schützen wieder zum 86. Mannenberg-Schiessen. Allerdings nahmen 50 Ordonnanzgewehrschützen weniger als im 2019 den Fussmarsch auf sich.

Auf die kleine B4er-Scheibe machte Jean-Marc Cottier das Dutzend voll. Es gelang bisher auf dem Mannenberg noch keinem Schützen, der sich wie Cottier zum zwölften Mal 40 Punkte schreiben lassen konnte.

Wie schon 2017 durfte sich Roland Perren von den Freischützen St. Stephan mit dem Maximum wieder als Tagessieger feiern lassen, diesmal mit einem 100er Tiefschuss in der verdeckten Serie. Mit 37 Punkten ist der 16-jährige Manuel Rösti von den Jungschützen Zweisimmen, bester Nachwuchsschütze. Die Oberwiler Jungschützen sind mit 203 Punkten Gewinner des Wanderfähnleins 1984.

Bei den Stammgruppen gewannen St. Stephan «Obersimmental 2000» mit 231 Punkten die Wanderstandarte 1933 und Zweisimmen «Adlerhorst» mit 230 die Hellebarde.

Der Landibanner bleibt im Niedersimmental bei der Gastgruppe «Simme» Erlenbach-Wimmis.

An langjährige Kranzschützen wurden 45 Spezialauszeichnungen abgegeben. Hans-Otto Aegerter erzielte mit 39 Punkten den 40. Kranz und so seine 50. Mannenberg-Auszeichnung (40 Kränze und 10 Ehrenmeldungen).