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Kilian Wenger mit Spitzenrang am Brünig

Einmal mehr war der diesjährige Brünigschwinget fest in Berner Hand. Der gestellte Schlussgang zwischen dem Emmentaler Thomas Sempach und Bernhard Kämpf reichte Sempach zum alleinigen Festsieg. Kilian Wenger zeigte mit dem dritten Schlussrang eine starke Leistung.

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Kilian Wenger mit Spitzenrang am Brünig

© EQ Images

Schwingerkönig Kilian Wenger bezwang Thomas Hurschler vom Schwingclub Nidwalden vergangenen Sonntag am Brünigschwinget.

Trotz einiger gewichtigen Absenzen hatten die Schwinger des Berner Verbandes das Geschehen am Brünigschwinget jederzeit fest in ihrer Hand. Einzig im Mittelfeld behielten die Innerschweizer gegenüber den Bernern leicht die Oberhand. Dies hatte zur Folge, dass es im sechsten, um die Kranzverteilung wichtigen Gang diverse interne Innerschweizer Paarungen gab. Am Ende war die Kranzverteilung mit je acht gewonnenen Kränzen für die Berner und die Innerschweizer ausgeglichen. Leer gingen dabei die Gäste aus der Südwestschweiz aus.

Vier Oberländer Kranzgewinne

Neben Kilian Wenger erkämpften sich mit Matthias Glarner, Bernhard Kämpf und dessen Bruder Alexander Kämpf drei weitere Oberländer die begehrte Auszeichnung. Kilian Wenger eröffnete seinen Wettkampf mit einem gestellten Gang gegen Philipp Laimbacher. Mit Siegen gegen den unbequemen Thomas Hurschler und Pirmin Egli hielt der Schwingerkönig Tuchfühlung mit der Spitze. Der Sieg im vierten Gang gegen den gefährlichen Andreas Ulrich ebnete dem Diemtigtaler den Weg zum Glanzresultat. Nach dem zweiten gestellten Gang gegen Jonas Brun besiegte «Kilä» im sechsten Gang den Luzerner Reto Gloggner. Knapp neben den kranzberechtigten Rängen klassierte sich mit Ruedi Roschi ein weiterer Schwinger aus der Schwingersektion Niedersimmental. Nach einem Plattwurf im ersten Gang gegen René Suppiger verlor Roschi den zweiten Gang unglücklich gegen den Eidgenossen Reto Nötzli, nachdem er zuvor selber einige Gewinnchancen verspielt hatte. Auf einen weiteren Sieg gegen Marco Reichmuth folgte ein gestellter Gang gegen Philipp Gloggner. Sichtlich unglücklich war die Niederlage im fünften Gang gegen Guido Gwerder, nachdem Roschi dem Sieg eigentlich deutlich näher stand. Mit einem Plattwurf gegen Remo Betschard polierte Ruedi Roschi sein Notenblatt auf.

Wie hoch die Lorbeeren auf dem Brünig hängen, mussten auch die beiden Obersimmentaler Talente Patrick Gobeli und Andreas Schletti erfahren, welche bereits nach vier Gängen ausschieden.

Erstellt am: 04.08.2016

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