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Oberländisches Schwingfest 2016 in Aeschi

Schwinger und Jungschwinger aus dem Simmental erfüllten die gesetzten Erwartungen

Am letzten Wochenende, 10. bis 12. Juni, endete das dreitägige Oberländische Schwingfest in Aeschi. Bei den Jungschwingern können sich Peter Beer aus Oey und Fabio Röthlisberger aus Zweisimmen über den Sieg in ihrer Kategorie freuen. Nach dem Schlussgang am Sonntag gingen mit Kilian Wenger, Beat Wampfler, Ruedi Roschi und Neukranzer Andreas Schletti vier Kränze in das Simmental.

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Kilian Wenger (H, Horboden) gegen Armin Reichmuth (V, Mettmenstetten).

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Beat Wampfler (H, Wolhusen) gegen Philipp Gehrig (V, Zollbrueck).

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Neukranzer, Andreas Schletti (St. Stephan).

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Schlussgang Kat. 2005/06, Michael Moser (O, Biglen) gewinnt im Schlussgang (Simon Stucki (U, Horboden)

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Festsieger Kat. 1999/00 Peter Beer (Oey)

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Festsiger Kat. 2007/08 Fabio Roetlisberger (Zweisimmen)

Trotz des sehr wechselhaften Wetters kamen zahlreiche Besucher und Schwingbegeisterte nach Aeschi. Nach dem ausverkauften Jodlerabend am Freitag mit verschiedenen Jodlergruppen und anschliessendem Tanz mit den Nidwaldner Bueben ging es am Samstag mit den Oberländischen Nachwuchsschwingertag weiter.

Jungschwingertag am Samstag

Die Simmentaler Jungschwinger gingen voll motiviert in das Sägemehl. Und es lohnt sich für sie. Peter Beer aus Oey konnte in seiner Kategorie, Jahrgang 1999–2000, gewinnen. Ebenso Fabio Röthlisberger aus Zweisimmen, der der Beste in der Kategorie 2007–2008 war.

Schlussgang am Sonntag

In der elften Minute entscheidet Bernhard Kämpf am Oberländischen Schwingfest in Aeschi den Schlussgang gegen den Heimenschwander Thomas Sempach mit einem inneren Haken zu seinen Gunsten. Damit landet der Sigriswiler einen sicheren Start-Zielsieg. Mit vier Kranzgewinnen erfüllten die Schwinger aus dem Simmental die in sie gesetzten Erwartungen.

Trotz des nachmittäglichen Dauerregens verfolgten 5100 Zuschauer am Oberländischen Schwingfest in Aeschi einen spannungsgeladenen Wettkampf. Die Oberländer Schwinger hatten das Geschehen jederzeit fest im Griff, einzig Thomas Sempach, Willy Graber und das junge Innerschweizer Talent Pirmin Reichmuth konnten bis zum fünften Gang einigermassen mit den entfesselten Oberländern mithalten.

Mit Matthias Glarner im zweiten und Simon Anderegg im dritten Rang realisierten die Oberländer gleich einen Dreifacherfolg. Matthias Glarner realisierte in den ersten vier Gängen wie Bernhard Kämpf vier Siege, musste jedoch im fünften Gang die Punkte mit Willy Graber teilen, was bedeutete, das Thomas Sempach, der den gefährlichen Pirmin Reichmuth platt bezwingen konnte punktemässig zum Meiringer aufschliessen konnte. Thomas Sempach wurde aus verständlichen Gründen der Vortritt in den Schlussgang gewährt, während Matthias Glarner, der im sechsten Gang Gustav Steffen mit einer Maximalnote bezwingen konnte, darauf hoffen konnte, im Falle eines resultatlosen Schlussganges den Festsieg erben zu können.

Erwartungen erfüllt

Erstellt am: 16.06.2016

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