Verein «Freunde des Regionalen Naturparks Diemtigtal» zieht positive Bilanz
An seiner Hauptversammlung vom 1. März 2019 stellte der Verein «Freunde des Regionalen Naturparks Diemtigtal» seine breite Palette von geplanten Aktivitäten für 2019 vor und berichtete von den letztjährigen, erfolgreichen Anlässen. Genehmigt wurden seine Rechnung und das Budget. Umrahmt war die Versammlung von musikalischen Darbietungen und einem Apéro.
Hauptversammlung vom 1. März 2019 stellte der Verein «Freunde des Regionalen Naturparks Diemtigtal»
Der Verein, gegründet als eine der fünf Stützen zur Entwicklung des Naturparks Diemtigtal, kann bereits auf 220 Mitglieder zurückgreifen; «Menschen, die sich für die Erhaltung der einmaligen Landschaft und für die Menschen im Diemtigtal einsetzen und neue wirtschaftliche Perspektiven schaffen wollen» – so steht es im neuen Vereinsflyer. Der Präsident des Vereins, Christian Germann, zog diesbezüglich eine sehr gute Bilanz. Die zahlreichen Besucher an der Versammlung, das Engagement der Mitglieder in den diversen Aktivitäten und die offene, familiäre Stimmung im Verein zeugen vom Einsatzwillen der Vereinsmitglieder. Beim Rückblick auf das letztjährige, vielfältige Tätigkeitsprogramm war der Präsident besonders stolz auf das Projekt «Die Küche mit Holz aus dem Naturpark Diemtigtal». Zum ersten Mal arbeitete das Handwerk des Tals mit der «massgeschreinerten Küche» der Firma Luginbühl AG Diemtigtal zusammen mit dem Verein an einem Projekt (wir haben mehrmals berichtet).
Dies soll sich 2019 im Projekt «das Gute liegt so nah» wiederholen. Die Gönnermitglieder Kurt Grüneisen und Therese Lerch werden am 29. Juni Möbel und Einrichtungen aus einheimischem Holz präsentieren. Andere Projekte, die letztes Jahr sehr gefragt waren, so zum Beispiel die Orchideen-Exkursion, die Alpen-Schmetterlinge und Flora-Exkursion, der Hagebuttentag sowie der Krippenweg werden 2019 wiederholt. Grosse Zufriedenheit erbringt auch die jährliche Pflege des Alpenbockkäfer-Buffets. Der Alpenbockkäfer vermehrt sich immer wie mehr auf dem Alpenbockkäfer-Weg in Oey! Oder er immigriert von der Latterbach-Seite des Tals nach Oey?! wie Christian Germann mutmasste (siehe auch den Internetauftritt des Vereins).
Heinz Lerch, verantwortlich für Projekte, Natur und Landschaft aus dem Team Naturpark, präsentierte das Projekt «Quellen». Im Sommer sind drei Exkursionen zu den Themen: Quellen als Lebensraum für Tiere und Pflanzen, Quelle als Lebenselixier und Quelle zur Nutzung für die Alpwirtschaft, geplant.
Zum Abschluss, wie schon zur Eröffnung der Versammlung, überraschten die «Orchideenfrau» Maria Merz, ihre «Schwyzerörgelikollegin» Ursula Baumberger aus Interlaken und der Bassist Hanspeter Schlatter aus Thun, mit lüpfiger Volksmusik. Dazu wurde ein Apéro aus einheimischen Produkten offeriert.
Erstellt am: 07.03.2019