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Zwischenbericht zu «Gwunderwasser» im Diemtigtal

Wasserspielplatz nimmt Gestalt an

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Gwunderwasser

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Projektleiter und Animateur Heinz Lerch mit der Schulklasse beim Teich im Hintergrund das Haus welches einmal viel Infomaterial beherbergen wird

Schulklasse beim erkunden des Wassers

Schulklasse beim erkunden des Wassers

Schulklasse beim erkunden des Wassers

Holzwasserkanal im vordergrund hinten links Infocenter rechts entsteht ein Aussichtsturm

Ueli Sahli (links i.B) im Gespräch mit Besuchern u.a. Brigitte mit Balle / Ruthli + Ricke mit Hüten vom Silea Thun

«Staunen» überall das grosse «Weidenhaus» ist noch kahl

Wasserspiel

Ideenreich sind sie, die Diemtigtaler. Noch weiss man nicht, wie es bei der Grimmialpbahn weiter geht. Aber ans Aufgeben denken sie nicht, im Gegenteil. Die Kandidatur «Naturpark Diemtigtal» ist allen ein muss. Immer wieder hat jemand eine gute Idee. Zwar braucht es halt etwas Zeit. So ein Spiel- und Wasserpark kann man nicht einfach aus dem Boden stampfen. Vor allem soll da ja soviel wie möglich die Natur zum Zuge kommen. Pflanzen und Bäume brauchen etwas länger zum Wachsen, zumal es eben Wildpflanzen sein sollen. Andere kann man in der Baumschule besorgen und schon sieht ein Platz ganz anders aus. Um so schöner wird der Platz dann sein, wenn er fertig ist. Das sollte doch jeder Mensch verstehen. Besonders, wenn sich auch Lehrlinge zur Verfügung stellen, um an der Entstehung des Ganzen mitzuarbeiten. Diese sind ja nicht gerade zu jeder Zeit abrufbar. Aber das, was man jetzt schon sehen kann, ist ganz einfach faszinierend.

Geschäftsführer Ueli Sahli ist stets bemüht, dass es vorwärts geht und hat sicher auch schon schlaflose Nächte gehabt, wenn er an das Gelingen des Wasserspielplatzes denkt. Wie das Ganze einmal ablaufen wird, das durften ich und meine Tochter Sylvia am Montagvormittag, 27. Juni, hautnah erleben. Die Lehrerin Mirjam Oppliger aus Schwenden kam mit ihrer ganzen Klasse viertes bis sechstes Schuljahr, wir brachten drei Behinderte mit. Ruthli, Ricke und Brigitte kamen aus dem Staunen nicht heraus. Gerade Behinderte und Menschen im Rollstuhl sollen diesen Platz auch besuchen können. Heinz Lerch wusste durch seine Anleitung die Kinder zu begeistern. Er hatte viele Erklärungen über Kleinstlebewesen und schon bald waren die Schüler voller Elan beim Larven und Kleingetier suchen. Wenn alles einmal fertig ist, können Eltern und Kinder gemeinsam mit speziellen Apparaten in dem schmucken kleinen Gebäude das Wasser untersuchen.

Dieselbe Schulklasse traf sich dann zum z’Mittag mit einer Klasse aus Wasen/Emmental zum Grillen, nachdem diese am Vormittag mit den «Trottis» vom Wirihorn herunter gefahren waren. Wieder eine Idee mehr, das Diemtigtal bekannt zu machen. Diese Kinder kehren Heim und erzählen von ihren schönen Erlebnissen im Diemtigtal. Ganz sicher kehren einige mit ihren Eltern wieder einmal zurück. Ein Spielplatz wie «Gwunderwasser» muss man dann besuchen. Welche Gemeinde hat schon ein solch grosser Platz zur Verfügung und erst recht eine Fülle von eigenem wunderbaren Wasser dazu. Was nicht vergessen werden darf: über eine romantische kleine Brücke, unweit ca. 50m entfernt, steht ein umgebauter Campingbus, der bei Bedarf Getränke und kleine Imbisse anbietet und wo ein sauberes WC Häuschen angebaut ist. Genau das,, was bei den meisten Spielplätzen fehlt. Es ist zu hoffen, dass sich die Mühe und der Aufwand lohnt und dadurch auch interessierte Leute mit vielen Kindern ins Diemtigtal kommen.

Erstellt am: 06.07.2011

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