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Cornelia Wittwer verabschiedet sich nach achtjähriger Leitung vom Ferienpass Obersimmental

243 Kinder haben vom 13. bis 28. Juli voller Begeisterung am heurigen Ferienpass Obersimmental (FP OS) teilgenommen und konnten aus 108 Angeboten auswählen. Dies bedarf einer riesigen Organisation, welche das neunköpfige Ferienpass-Team sicherstellt. Geleitet wurde dieses seit 2018 durch die umsichtige Boltigerin Cornelia Wittwer, die dem engagierten Team seit 2017 angehörte.

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Cornelia Wittwer verabschiedet sich nach achtjähriger Leitung vom Ferienpass Obersimmental

36 Kursanbieter folgten vergangene Woche der Einladung des Ferienpass-Teams zum geselligen Schlussabend mit feiner Kulinarik an der Lenk (von links): Barbara Zeller, Monika Klopfenstein, Antonia Zurbrügg, Sandra Eymann, Claudia Matti, Sonja Gobeli, Fabienne Stöckli und Cornelia Wittwer (es fehlt Beatrice Stalder).

Cornelia Wittwer aus Boltigen ist eine vielseitig aktive Frau: So ist sie als Fachfrau Betreuung im Nachtdienst, sowie als Geschäftsfrau und Boltiger Gemeinderätin tätig. Nach acht Jahren Ferienpass-Tätigkeit will die 43-Jährige nun Jüngeren Platz machen. Nachfolgend lässt sie uns an der vielschichtigen Arbeit des Teams aus lauter Freiwilligen sowie am Angebot für unsere Jugend teilhaben.

Cornelia, wie lange gibt es den Ferienpass Obersimmental schon und wer unterstützt ihn?

Im 2021 wurde das 25-Jahr-Jubiläum begangen – somit wurde der FP OS 1996 gegründet. Zuerst wurde er Ô vom Bezirkskomitee Pro Juventute Obersimmental unterstützt, welches im 2009 aufgelöst und in den Verein Pro Juventute Kanton Bern eingebunden wurde. Ab 2019 wurde der Ferienpass dann zum Chindernetz Kanton Bern überführt (siehe Kasten). Die Zusammenarbeit mit Stefan und Daniela Beutter vom Chindernetz habe ich stets als sehr gut empfunden. Sie stehen uns mit Rat und Tat zur Seite, wenn dies erwünscht ist, lassen uns aber auch unsere Eigenständigkeit.

Wie kamst du zum Ferienpass?

Da wir schon seit über 15 Jahren mit der Boltig-Metzg beim FP mitmachen, kannte ich den FP bereits bestens. Annette Matti hat mich 2016 als ihre Nachfolgerin angefragt.

Hast du selbst auch FP-Angebote durchgeführt?

Ja, seit über 15 Jahren bieten mein Mann und ich das Angebot «Besuch in der Metzgerei» an. Dieses Jahr durfte ich zusammen mit meinem Arbeitgeber ebenfalls das Angebot «Besuch im Pflege- und Wohnchalet Dorfmatte» anbieten. Im 2022 haben mein Mann und ich zusammen das Angebot «SAC Hütte – ein unvergessliches Erlebnis» angeboten und durchgeführt.

Wie hast du dabei die Kinder erlebt?

Für mich sind die leuchtenden Kinderaugen jeweils das Grösste. Ich bin immer wieder fasziniert, wie interessiert die Kinder sind. Bei unserem Angebot in der Metzgerei wollen die Kinder arbeiten, wir sind immer wieder gefordert, dass wir ein Programm machen, bei dem alle Kinder beschäftigt sind und genügend Arbeit haben.

Beim Angebot im Pflege- und Wohnchalet Dorfmatte erfreute mich das herzhafte Lachen und die leuchtenden Augen von beiden Generationen. Diese Vernetzung ist so wertvoll für ALLE. Wenn dir die Bewohner auf deiner nächsten Nachtschicht mit Tränen in den Augen sagen, dass dieser Nachmittag so schnell vorbei gegangen sei und ob wir dies wieder einmal machen, sagt das doch alles.

Erstellt am: 22.08.2024

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