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Afrikanische Klänge im Hirschen

Mit den ersten Klängen auf seiner Kora füllte Noumoucounda das ehrwürdige Hirschen-Säli in Erlenbach vergangenen Samstag mit afrikanischer Musik.

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Afrikanische Klänge im Hirschen

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© Walter Zeller

Lina Gafner, Tochter des Hauses, eröffnete das Konzert.

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Noumoucounda beherrschte die Kora auf beeindruckende Art.

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Die Musik von Noumoucounda an der Kora, der Sängerin Mamy Kanouté, von Fred Hirschy an der Bassgitarre und Axel Lussiez am Schlagzeug begeisterte.

© Walter Zeller

Hirsch-Ku Konzert mit Noumoucounda. Das Publikum liess sich mitreissen.

Mamy Kanouté, in Statur und Gesang erinnert sie an Mahalia Jackson, fesselte das Publikum am 9. November mit ihren Dialog-Gesängen aus der senegalesischen Musiktradition.

Noumoucounda Cissoko
Noumoucounda Cissoko, der weit über seine Heimat hinaus bekannte Künstler auf der Kora (Kora ist eine mit beiden Händen gezupfte, 21-saitige, westafrikanische Stegharfe, die auch als Harfenlaute klassifiziert wird) hat es den Teammitgliedern angetan. Zusammen mit der Sängerin Mamy Kanouté gelang es dem Team Hirsch-KU, das Ensemble als Ganzes zu verpflichten. Lina Gafner stellte dem Publikum die «farbigen» Künstler aus dem Senegal vor.
Das Abendkonzert
Mit Fred Hirschi an der Gitarre und Axel Lussiez am Schlagzeug traten die beiden dominanten Künstler Noumoucounda Cissoko und Mamy Kanouté unter tosendem Applaus auf die Bühne im Hirschen-Säli. Nicht die farbigen Kleider allein fesselten die Zuschauer, sondern auch die von Noumoucounda virtuos gespielte Kora und die starke Stimme von Mamy Kanauté. Auch wenn man die gesungenen Wortspiele nicht verstand, spürte man die Art des Dialogs im choreografischen Ablauf.

Im Solo bewies Noumoucounda, dass er sein Instrument beherrscht. Seine flinken Hände griffen in die Vielzahl der 21 Saiten und entlockten dem traditionellen Instrument sanfte Töne wie von einer Harfe, dann wieder hart wie von einem Piano. Seine Musik, sein Rhythmus kam bei den Zuschauern an, rissen sie mit. Nicht lange sassen die Zuschauer brav in ihren Sitzen. Von der afrikanischen Musik getrieben standen sie auf und tanzten mit. Die kräftige Sopranstimme von Mamy Kanouté füllte den Saal musikalisch aus. Die überzeugende Gestik und ihre breit variierende Stimme hat das Publikum in ihren Bann gerissen.

Das Abendkonzert war eine echte Erleuchtung in den trüben Herbsttagen.

Erstellt am: 13.11.2019

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