Skitourenlauf RaufliRetour 2019
Best gelaunte Teilnehmer bei strahlendem Wetter
Bei strahlendem und gegen Mittag richtig warmem Wetter fand am 16. Februar an der Diemtigtaler Grimmialp vor traumhaft schöner Bergkulisse der zweite RaufliRetour Skitourenlauf statt. Trotz der gegenüber dem Vorjahr leicht zurückgehenden Teilnehmerzahl herrschte unter Aktiven wie Zuschauern eine hervorragende Stimmung. Und es wurden zum Teil glänzende Zeiten gelaufen.
Skitourenlauf RaufliRetour 2019
Von den Siegern hätte man es ja schon erwarten können, aber wie sie es getan haben, das war dann doch beeindruckend: Der Sieger der Herren, Lukas von Känel, und die Siegerin bei den Damen, Rahel Frei, lieferten nicht nur während des Rennens, sondern auch danach eine glänzende, ja strahlende Vorstellung ab.
Und es war, als ob sie alle ansteckten: Eine – passend zum immer heller werdenden Sonnenlicht des Renntages – immer strahlender und fröhlicher werdende Stimmung sprang auf alle über: Läufer, Helfer, Organisatoren und die nicht wenigen Zuschauer, von denen sich wohl einige gerne unter die Plauschläufer gemischt hätten und es, ausser Konkurrenz auch gelegentlich versuchten.
Nicht das Rennen also, aber der Organisator, Samuel Estoppey, litt doch ein wenig unter der sehr kurzfristigen Absage einiger prominenter Sportler. Immerhin hatte sich erneut der frühere Abfahrtsweltmeister Peter Müller unter die Tourenläufer gemischt. Und wie schon im Vorjahr blieb der immer noch leidenschaftliche Athlet mit einer Zeit unter zwei Stunden noch im Bereich der – wesentlich jüngeren – Rennläufer. Auch er strahlte nach dem Rennen Zuversicht und Zufriedenheit aus. Insgesamt also ein sonniger Eindruck.
Und wenn der Sieger, Lukas von Känel, und seine Partnerin am Ende des Tages nicht immer noch auffällig verträumt gestrahlt hätten, wäre das alles nur eine Randnotiz gewesen.
Insgesamt überwog an diesem Tag nicht der «beissende Ehrgeiz», sondern die – durchaus sehr leistungsbewusste – Freude am Sport und der Natur. Bester Breitensport, mit viel Potential zu weiteren sportlichen Hochleistungen. Man wünscht sich einfach «viele gute Wiederholungen» – und ein wenig mehr Aufmerksamkeit von den Spitzensportlern.
Erstellt am: 19.02.2019