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Für das Kantonale Schwingfest gewappnet:

Kilian Wenger trotzt am Brünig-Schwingfest vier «Eidgenossen»: Rang zwei

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Kilian Wenger trotzt am Brünig-Schwingfest vier «Eidgenossen»: Rang zwei

Auf dem Brünig konnte ihn keiner bezwingen: Kilian Wenger, Horboden.

Das Brünig-Schwingfest gehört zusammen mit den Anlässen auf der Rigi, auf dem Stoos, auf der Schwägalp und im Schwarzsee zu den höchstkotierten Bergfesten. Den begehrten Brünig-Kranz holten sich in diesem Jahr 19 Teilnehmer, darunter auch sieben Berner. Vier von ihnen zieren die Ranglistenspitze und mit Christian Stucki stellten die Berner nach langen 12 Jahren wieder den Festsieger.

Stucki und Wenger souverän

Neben Stucki avancierte aber auch der Simmentaler Kilian Wenger zum Mann des Tages. Dem Auftaktsieg gegen den «Eidgenossen» Richard Imholz folgten drei platte Siege gegen den Nordostschweizer Ruedi Luchsinger und gegen die Innerschweizer Schwinger-Legenden Philipp Laimbacher und Martin Grab (Unspunnensieger von 2006 und 87-fachen Kranzgewinner). Im fünften Gang kam es so zum Kräftemessen gegen den ebenfalls unbezwungenen Berner Chrigel Stucki. Kilian Wenger zur etwas überraschenden Einteilung: «Das wäre sicher nicht nötig gewesen. Die Organisatoren wollten sich damit wohl die Chance auf einen Innerschweizer Schlussgangteilnehmer offen halten. Angesichts der fast sicheren Schlussgang-Qualifikation riskierte Chrigel Stucki im fünften Gang gegen mich nicht alles und es resultierte ein Gestellter». Weil Konrad Krummenacher dank einem «Zehner» gegen Christian Dick nach Punkten aufrücken konnte, blieb dem Diemtigtaler die Schlussgang-Quali verwehrt, aber mit dem abschliessenden Erfolg über Ady Tschümperlin schloss der Diemtigtaler ein hervorragendes Bergfest auf Platz zwei ab! So nahe am Brünig-Festsieg war seit 1970 (David Roschi) kein Simmentaler mehr.

Zurückgebunden wurden nach gutem Start Ruedi Roschi (Startsieg über Andreas Gasser II, gestellter Gang gegen Bruno Ettlin) und Beat Wampfler (NSV). Christian Schenk, St. Stephan, konnte sich trotz einem Startsieg gegen Ivan Rohrer aus Sachseln nicht für den Ausstich qualifizieren. Reto Maurer und Ruedi Klossner waren nicht auf dem Brünig anwesend.

Erstellt am: 29.07.2009

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