Matthias Sempach bodigte die beiden Diemtiger Siegesanwärter Kilian Wenger auf dem Ehrenplatz
Kilian Wenger und Ruedi Roschi müssen ihre Hoffnungen auf einen Festsieg am Oberländischen Schwingfest vertagen. Der Alchenstorfer Matthias Sempach wurde am glanzvollen Fest in Reichenbach zum Stolperstein für die beiden Diemtigtaler.
Kilian Wenger und Ruedi Roschi starteten mit je zwei Siegen furios und lagen in der ersten Zwischenrangliste nur knapp hinter einem Vereinskollegen.
Ruedi Roschi konnte seinen Siegeszug nicht fortsetzen und landete mit je drei Siegen und drei Niederlagen ebenso ausserhalb der Kranzgewinner wie der Oberwiler Reto Maurer (drei Siege, zwei Gestellte, eine Niederlage). Für David Isler (zwei Siege, drei Gestellte, eine Niederlage) und für den nach zwei Gängen führenden Daniel Klossner (je zwei Siege, Gestellte und Niederlagen) gab es Mittelfeldplätze.
Erfreulich ist aus Simmentaler Sicht, dass trotz Abwesenheiten (Wampfler, Klossner, Isler) total zehn Simmentaler-Schwinger (und diese nicht nur aus der Hochburg Diemtigtal) in Reichenbach mittun konnten. Die Nachwuchsleute Adrian Klossner (Jahrgang 93, zwei Siege), Viktor Reber, Zweisimmen (92, zwei Siege), David Joss, Därstetten (92, 1 Sieg, ein Gestellter) Benjamin Grünenwald, Lenk (94, ein Sieg) und Matthias Eggen, Zweisimmen (92, ein Sieg) konnten im Frutigland wertvolle Erfahrungen sammeln.
Matthias Sempach stand dem Schwingerkönig am Oberländischen Schwingfest vor der Sonne. Sport
Erstellt am: 13.07.2011