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Trachtenabend der Trachtengruppe Erlenbach

Gelebte und geliebte Tradition seit 40 Jahren

Man soll die Feste feiern, wie sie fallen. Das nahm die Trachtengruppe Erlenbach mit dem Jodelduett «5 vor Zwöufi», der Volkstanzgruppe Appenzell und der Familienmusik d’Lasenberg wörtlich.

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Trachtenabend der Trachtengruppe Erlenbach

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Seit 40 Jahren haben Annemarie und Huldrich Krebs die Tanzleitung inne. Spass macht es beiden immer noch und die Freude zu sehen wie ein Tanz erlernt und dann aufgeführt wird, motiviert die zwei immer wieder.

Die Trachtengruppe Erlenbach, kurz bevor es losging.

Martin Jutzeler, Klaus Küng und Florian Dubach begleiten die Trachtengruppe schon seit drei Jahren zu allen Auftritten.

Die Präsidentin Ruth Burkhard führte die Ehrungen durch.

Beschwingt wurden die Tänze von der Trachtengruppe aufgeführt.

Tanzen fägt und macht Spass.

Freude die man sehen konnte.

Gute Laune die sich auf das Publikum übertrug.

Viele Stunden wurde geübt für diesen Abend.

Die Gäste aus dem Emmental, man muss Brüder Klaus und Stefan Zürcher einfach einmal gehört haben.

Showeinlagen gehörten zum Programm von Klaus und Stefan Zürcher.

Was wollen wir nun singen?

Die Appenzeller brachten Ihre eigene Musik mit.

Die Appenzeller Volkstanzgruppe hat schon schöne Trachten.

Und die Tänze sind ebenfalls nett anzuschauen.

Familienmusik D`Lasenberg, Werner, Adrian, Anita, Florian und Roland spielte zum Tanz auf.

Die Gründungsmitglieder wurden geehrt. Elisabeth Reusser, Ursula Jutzeler, Meieli Boss, Vreni Rytz, Hansueli Bühler, Annemarie Krebs und Huldrich Krebs. Im Hintergrund alle anderen Trachtengruppenleute.

Gemeinsam zeigten die Volkstanzgruppe Appenzell und die Trachtengruppe Erlenbach zwei Tänze.

Am Morgen wurde alles eingerichtet und in der Küche fleissig Sossen und weitere feine Sachen vorbereitet. Alles lief Hand in Hand, um für den grossen Abend bereit zu sein. Am Abend gab es eine Überraschung, es kamen rund 200 Personen, gerechnet hatte man mit weniger. «Wir möchten, dass die Besucher einen schönen Abend haben», erklärte die Präsidentin Ruth Burkhard noch kurz vor dem Anlass. «Tanzen ist Tradition und Hobby. Es ist schön, zusammen zu sein», so die Motivation von Burkhard, die seit 24 Jahren dabei ist. Etwas im Hintergrund standen die beiden Tanzleiter Annemarie und Huldrich Krebs bereit. «Es macht Spass zu sehen, wie die 16 Aktiven die Tänze einüben. Bis es beim ‹Schiffenen Schottisch› klappte, dauerte es etwas. Aber nun ist es super und wir freuen uns, die Tänze zeigen zu können», so die beiden, die seit 40 Jahren Tanzleiter sind.

Dann wurde es dunkel. Die 16 Erlenbacher standen Hand in Hand im Saal, die Musik setzte ein und ab ging’s auf die Bühne. Begleitet wurden sie von der ad hoc Formation mit Martin Jutzeler, Klaus Küng und Florian Dubach. Die drei spielen seit rund drei Jahren bei Auftritten für die Trachtengruppe. Der «Gentaler Walzer für d’Ochlebärger» wurde gezeigt. «Den kenne ich, da könnte ich helfen», so eine Besucherin. Es wurde flott getanzt, obwohl zu Beginn ein wenig Nervosität zu spüren war. Nach dem verdienten Applaus, schauten sich die Akteure auf der Bühne an und schmunzelten. Es folgte der «Schiffenen Schottisch».

Und dann kamen die Emmentaler
Mit dem Jodlerduett «5 vor Zwöufi Heiweh» kam die lustige und charmante musikalische Variante des Abends. «Was wir singen werden, wissen wir nicht, wir schauen, was für Publikum da ist und passen unsere Stücke dann an», so die beiden Brüder Stefan und Klaus Zürcher. Glasklar und kurzweilig sangen sie die Jodelstücke. Im Angebot hatten die beiden Stücke wie «Herr und Frou Pfarrer Pfeuti», «Glücklech sy», «Bhüet di Gott» oder «Dorothe». Die Besucher freuten sich und die beiden Emmentaler fühlten sich sichtlich wohl im Schulhaus Tomatenburg.

Etwas Besonderes und Erlesenes kam in Form der Volkstanzgruppe Appenzell auf die Bühne. Eine Augenweide war die Werktagstracht, die meistgetragene Innerrhoder Frauentracht, in der sich die Damen präsentierten. Die Herren erschienen ebenso in der Werktagstracht. Stücke wie «Barbara und Willis Hochzeitswalzer», «En Änglische» oder «Schlüüfmasollke» wurden aufgeführt. Dabei zeigten sich die grossen Unterschiede in den Darbietungen der Appenzeller und der Berner. Die Appenzeller machten eher kleinere Schritte und die Berner grössere. Schön anzusehen waren beide Formationen. Noch schöner wurde es, als bei den Stücken «Berewegge Polka» und der «Nagelschmied» alle gemeinsam tanzten. Das Publikum forderte von allen Zugaben.

Ehrungen und Gratulationen
Wenn runde Geburtstage gefeiert werden, kommen die Gratulanten mit Geschenken. So war es auch am Samstagabend. Von der Gemeinde bis zum Jodlerklub und dem Trachtenverband, alle wollten ihre Glückwünsche überbringen. Und natürlich wurden die Gründungsmitglieder Elisabeth Reusser, Ursula Jutzeler, Meieli Boss, Vreni Rytz, Hansueli Bühler, Annemarie und Huldrich Krebs geehrt. Ohne sie gäbe es keine Trachtengruppe Erlenbach. Vielleicht fragten sich die Besucher: Aber früher gab es doch abwechselnd ein Jahr Theater und ein Jahr Gastformationen. «Wir haben nicht genügend Theaterleute gefunden, deswegen gibt es seit ein paar Jahren nur noch Gastmusiker und kein Theater mehr», so die Präsidentin Ruth Burkhard.

Mit dem tollen Gefühl, die rund 200 Besucher glücklich gemacht zu haben und viel Werbung in eigener Sache, darf der Trachtenabend verbucht werden. Noch lange spielte die Familienmusik D’Lasenberg mit Werner Dubach, Adrian, Florian, Roland und Anita unter anderem mit «Klein Ramona», «Mit Musig duer z’Laebe» oder «Gyr’s Wunsch» zur Unterhaltung auf.

Erstellt am: 12.03.2019

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