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Mitgliederversammlung von Lenk Tourismus

Lenk will nicht bei TALK mitmachen

Viele wollten selber über die Zukunft des Tourismus mitentscheiden, denn ein wegweisender Entschluss musste gefällt werden. Soll die Lenk in die neue TALK integriert werden oder nicht? Die Stimmberechtigten entschieden sich nicht wie geplant: mit überwältigendem Mehr wurde der Beitritt zu TALK verworfen.

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Lenk will nicht bei TALK mitmachen

Die vielen Besucher der Mitgliederversammlung wollten mit ihrer Stimme den Tourismus in die richtige Richtung lenken.

200 Stimmberechtigte kamen am Freitag, 31. März 2017 in die Mehrzweckhalle Lenk, um über die Zukunft des Tourismus zu entscheiden. Mit den zusätzlichen 72 Vollmachten ergab dies 272 Stimmen und ein Absolutes Mehr von 137 Stimmen.

Nach längerer Diskussion und sehr guten Voten von beiden Seiten, mussten sich die Anwesenden in einer geheimen Abstimmung entscheiden und für oder gegen die Zukunft in der TALK stimmen. Die Mitglieder taten dies eindeutig. Mit 177 Nein gegen 94 Ja, bei 1 Enthaltung entschied sich eine klare Mehrheit gegen TALK. Der Entscheid ist aber kein Entscheid für einen Alleingang, darin waren sich alle einig, sondern für einen anderen Weg.

Wie der neue Weg aussehen soll, das soll der noch zu bestimmende Verwaltungsrat der LST AG herausfinden. Die beiden «Oppositionellen» Res Mösle und Oliver Zolin, sowie Heinrich Summermatter werden im Vorstand von Lenk Tourismus zusammen mit dem neuen Präsidenten Hansjörg Schneider so schnell wie möglich diesen neuen Weg aufzeigen. Sie versprachen, gleich am Montag mit der neuen Arbeit zu beginnen.

Erstellt am: 01.04.2017

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Kommentare
Daniel Borter, Zug 01.04.201713:53 Uhr

Ich wünsche dem neuen, regional verankerten Verwaltungsrat die nötige Ruhe und Gelassenheit, die LST AG wieder zu einer prosperierender Tourismus Unternehmung ganz im Sinne der Touristischen Leistungsträger voran zu bringen.

Georg Caprez Jegenstorf/Matten 01.04.201712:54 Uhr

Da kann ich nur gratulieren, dass die Vernunft Oberhand gewonnen hat. Nun können einfache Tourismusfördernde Massnahmen weiterverfolgt werden, so z.B. Familienpackages im Sommer, wie es der Rossberg im Winter anbietet. Ich bin überzeugt, dass diese Massnahme viel positive Reaktionen auslösen würden. Auch die Marke AlpKultur soll weiter gepflegt werden.


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