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Feuerwehr Oberwil

Neues Feuerwehrauto präsentiert

Die Gemeinde lud die Bevölkerung am 6. November zur Präsentation des neuen Feuerwehrfahrzeugs ein. Bei schönem Wetter und einer von der Gemeinde gespendeten Bratwurst konnte das Fahrzeug erst besichtigt und dann bei der Hauptübung im Einsatz bestaunt werden.

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Feuerwehr Oberwil mit neuem Auto

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Mit einer Präsentation auf dem Schulhausplatz in Oberwil stellte die Feuerwehr der Bevölkerung das im Frühling neu angeschaffte Tanklöschfahrzeug (TLF) vor. Gemeinderat Dominik Blatti, der als Ressortleiter Öffentliche Sicherheit und ehemaliger Feuerwehrkommandant bei der Anschaffung des Fahrzeugs mitverantwortlich war, präsentierte das TLF und freute sich über die zahlreichen Besucher, die bei bestem Wetter auf den Schulhausplatz gekommen waren: «So eine Anschaffung geschieht nicht von heute auf morgen», erklärte Blatti. Etwa vor vier bis sechs Jahren wurde über die Ablösung des alten Fahrzeugs nachgedacht und mit der Evaluierung begonnen. Das alte Feuerwehrauto, ein Mercedes Sprinter mit Jahrgang 1991, war überaltert und entsprach nicht mehr den gängigen Anforderungen. An der Gemeindeversammlung im Dezember 2020 wurde dann die definitive Anschaffung beschlossen.

Das neue Fahrzeug ist nun etwas grösser mit einem Gesamtgewicht von 7,5 Tonnen. Das schaltgetriebene Fahrzeug ist 6,5 Meter lang, 2,2 Meter breit und 3 Meter hoch. Dank einer Doppelkabine bietet es Platz für insgesamt neun Personen und kann 800 Liter Wasser mitführen.

Was vielleicht viele nicht verstehen können, ist die Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h. «Wir haben uns dafür entschieden, dass jeder, der mit dem alten Fahrzeug fahren durfte, auch mit dem neuen Fahrzeug fahren kann», erklärte Blatti. Das Problem ist, dass viele Feuerwehrleute nur noch den B-Fahrausweis haben und nur Fahrzeuge bis 7,5 Tonnen lenken dürfen. Durch die Geschwindigkeitsbeschränkung wird diese Limite aber aufgehoben. «Das ist für die Gemeinde Oberwil aber längstens genügend, da auf den vielen, schmalen Seitenstrassen sowieso nicht viel schneller gefahren werden kann, ohne dass es gefährlich wird», meinte er weiter.

Nach einer kurzen Stärkung folgte der zweite Teil des Tages, die Hauptübung mit dem neuen Fahrzeug. Feuerwehrkommandant Reto Maurer erklärte das von Übungsleiter Sandro Mann entworfene Szenario: Zuunterst im Gemeindehaus gibt es einen Brand in der Heizung. Dies führt dazu, dass das gesamte Treppenhaus voll giftiger Rauch ist und die im Gebäude eingeschlossenen Personen das Haus nicht mehr über den normalen Weg verlassen können – wegen einer Sitzung sind es viele, die gerettet werden müssen. Als Wasserbezugsorte gibt es neben den Hydranten auch den Hüpbach, wo Wasser mittels einer Motorspritze angesaugt werden kann. Ein weiterer Punkt ist die zentrale Lage mit viel Verkehr, der entsprechend geführt werden muss. Wegen dem Bahnersatzbus soll die Strasse nicht komplett gesperrt werden.

Erstellt am: 21.11.2021

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